Universitätspräsident Prof. Dr. Andreas Marx hält ein Exemplar des Exzellenzantrags in der Hand

Forschung mit Wirkung – von Jena in die Welt

Universität Jena reicht Exzellenzantrag ein
Universitätspräsident Prof. Dr. Andreas Marx hält ein Exemplar des Exzellenzantrags in der Hand
Screenshot: Multimediazentrum der Uni Jena
  • Light
  • Life
  • Liberty
  • Exzellenz

Meldung vom: | Verfasser/in: Katja Bär

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena hat ihren Antrag in der neuen Runde der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder eingereicht. Unter dem Titel „Light. Life. Liberty. – Connecting People and Ideas“ formuliert sie eine umfassende Zukunftsstrategie, die auf wissenschaftlicher Exzellenz, gesellschaftlicher Verantwortung und einer gelebten Kultur des Dialogs beruht.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Jena zu einem hochvernetzten Wissenschafts- und Innovationsstandort entwickelt. Die Universität bildet das Zentrum eines leistungsfähigen Ökosystems, das das Universitätsklinikum Jena, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die Ernst-Abbe-Hochschule, Unternehmen und die Stadtgesellschaft verbindet. Mit dem Exzellenzantrag geht die Universität nun den nächsten Schritt, um ihre Rolle als Katalysator für Innovation, Bildung und gesellschaftliche Transformation weiterzuentwickeln – regional verwurzelt, global vernetzt und zukunftsorientiert.

»Gerade in Zeiten wachsender Wissenschaftsskepsis ist es unser Ziel, die Bedeutung von Forschung und Bildung sichtbar zu machen«, sagt Präsident Marx. »Wissenschaft braucht Vertrauen – und dieses Vertrauen entsteht durch Offenheit, Verantwortung und den Mut, gemeinsam Neues zu denken.«

Universitätspräsident Prof. Dr. Andreas Marx unterschreibt Antrag

Platzhalterbild — Prof. Dr. Andreas Marx hält ein Exemplar des Exzellenzantrags in seiner Hand

Screenshot: Multimediazentrum der Uni Jena

Was sind die nächsten Schritte in der Exzellenzstrategie?

Am 25. November 2025 sind die Druckexemplare des Antrags an den Wissenschaftsrat und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) übergeben worden – damit ist die Einreichung offiziell abgeschlossen. Als nächsten Schritt sehen der Wissenschaftsrat und die DFG eine Begutachtung vor, in deren Rahmen im Sommer 2026 ein internationales Expertengremium zu einem Ortsbesuch nach Jena kommen wird. Dabei wird die Universitätsleitung zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Universität sowie mit Partnern aus Stadt, Region und ihrem internationalen Netzwerk die gemeinsam entwickelte Zukunftsstrategie vorstellen.

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