Der Dohlenstein - Deutschlands schönste Geotope

3D-Drucken

Dieser Dienst steht nur für Mitarbeiter und Studenten zur Verfügung.
Der Dohlenstein - Deutschlands schönste Geotope
Foto: Christoph Grützner

3D-Druck ist mittlerweile allgegenwärtig. Der 3D-Druckservice der Friedrich-Schiller-Universität bietet Ihnen die passende Lösung, um Ihre digitalen Entwürfe, Prototypen und Anschauungsobjekte einfach und schnell drucken zu können.

Eine visuelle und haptische Prüfung ist effizienter und kostengünstiger als bei anderen Verfahren, wie beispielsweise mittels Gießform oder Fräsen. Änderungen am Entwurf können schnell und effektiv im Modell umgesetzt und mehrfach angefertigt werden.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Was vermag dann ein 3D-Modell erst zu erzählen, wenn Sie es in Ihrer Vorlesung präsentieren? Der 3D-Druck bietet Ihnen völlig neue Möglichkeiten, Ihre Forschungsprojekte zu visualisieren und ist somit ein innovatives Mittel für Forschung und Lehre.

Wir bieten 3D-Druck auf Grundlage verschiedener Technologien an. Derzeit können wir Ihnen drei verschiedene Druckverfahren anbieten. Weiter unten finden Sie einen kleinen Überblick zu unseren Möglichkeiten, darüber hinaus beraten wir Sie gerne zu Ihrem Wunschprodukt.

Nutzen Sie die Möglichkeit und drucken Sie selbstentworfene 3D-Modelle im Bereich Druckdienste!

  • Es werden nur STL, OBJ oder 3MF Daten verarbeitet.
  • Der Druck ist kostenpflichtig und wird über Kostenstelle oder Barzahlung verrechnet. Farbige Drucke sind kostenintensiver und werden ohne Garantie auf Farbtreue erstellt. Berechnet wird der vor dem Druck ermittelte Verbrauch des Materials.
  • Wir führen keine Nachbearbeitung durch, die Modelle werden ggf. mit Grundplatte und Stützen übergeben.

Eine Beratung zu 3D-Drucken kann zu den Öffnungszeiten erfolgen.

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Verfahren und Geräte

  • FDM

    Beim FDM (Fused Deposition Modeling) wird ein thermoplastisches Filament in einer Düse aufgeschmolzen und Schicht für Schicht aufgetragen. In diesem Bereich drucken wir mit einem "S5" von Ultimaker, welcher über zwei Extruder verfügt. Damit ist es zum einen möglich, verschiedene Materialien in einem Model zu verarbeiten und zum anderen komplexere Teile mithilfe einer wasserlöslichen Stützstruktur zu drucken. Außerdem zeichnet er sich durch einen großen Druckraum und eine große Materialauswahl aus.

    Dieses Verfahren ist das kostengünstigste.

    Besonderheiten: Dual-Extruder (2 Druckköpfe)

    Unterstütztes Druckmaterial: thermoplastische Kunststoffe (PLA, PVA, ABS, TPU…)

    Schichtdicke: 0,1 - 0,2 mm

    Druckvolumen: 33,0 x 24,0 x 30,0 cm

    Farbe: je nach Material

  • SLA

    Die SLA-Technologie, bei der mithilfe eines Lasers einzelne Schichten aus einem Harz verfestigt werden, besticht durch eine sehr hohe Auflösung und damit durch eine feine Oberfläche. Hier verwenden wir einen "Form 3B" von Formlabs, mit dem sich sogar Dentalanwendungen umsetzten lassen.

    Besonderheiten: besonders hohe Druckqualität und -auflösung

    Unterstütztes Druckmaterial: Resin (Kunstharz)

    Schichtdicke: 0,025 - 0,05 mm

    Druckvolumen: 14,5 × 14,5 × 18,5 cm

    Farbe: je nach Material

  • PolyJet

    Der jüngste Zuwachs in unserer 3D-Druckerfamilie ist die "J826" von Stratasys, welche nach dem Polyjet-Verfahren arbeitet. Dieses verbindet Inkjet-Technologie mit Photopolymeren, welche sich verhärten, wenn sie mit UV-Licht in Kontakt kommen und schichtweise aufgetragen werden. Neben einer hohen Auflösung wie beim SLA-Druck können hier verschiedene Materialien gemischt werden. Somit ist es möglich, ein Modell mit verschiedenen Festigkeitsgraden und Farben zu erstellen.

    Besonderheiten: Pantone validierte Farben

    Unterstütztes Druckmaterial: Photopolymere  (von flexibel bis fest und von undurchsichtig bis transparent)

    Schichtdicke: 0,027 mm

    Druckvolumen: 25,5 × 25,2 × 20,0 cm

    Farbe: 500.000 Farben möglich

Aktuelles aus dem 3D-Bereich

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Der Dohlenstein aqls 3D-Modell

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Der Dohlenstein als digitales Geotop wurde im Rahmen des Projektes "30 Geotope³" präsentiert.
https://digitalgeology.de/der-dohlenstein.

Der Dohlenstein - 30 Geotope³ - Deutschlands schönste Geotope

Bereist man das liebliche Saaletal zwischen Rudolstadt und Jena, so kann man unmöglich den Dohlenstein übersehen. Auf der rechten Saaleseite gegenüber der Stadt Kahla gelegen, steht der Berg 200 m hoch über dem Tal. Anstelle der sonst hier vorherrschenden, eher sanften Hügel, erblickt man eine leuchtendweiße senkrechte Felswand am obersten Teil des Berges. Deutlich treten die nahezu horizontalen Schichten hervor. Darunter sieht man mächtige Schuttmassen und es wird sofort klar, dass es sich hier um einen riesigen Bergsturz handelt. Mit der über dem Dohlenstein thronenden Leuchtenburg - der "Königin des Saaletales" - ist dies einer der spektakulärsten Anblicke, den das mittlere Saaletal zu bieten hat. Doch nicht nur der Bergsturz selbst ist bemerkenswert, auch die geologischen Zusammenhänge sind überraschend.

(Quelle: https://digitalgeology.de/en/the-dohlenstein)

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