Eigene Drittmittel einzuwerben ist für Nachwuchswissenschaftler/innen ein wichtiger Schritt in der Karriereentwicklung und der Etablierung eines eigenen Forschungsprofils. Der Erfolg eigener Forschungsanträge hängt dabei stark von den geleisteteten wissenschaftlichen Vorarbeiten ab. Aus diesem Grund fördert die Friedrich-Schiller-Universität ihren wissenschaftlichen Nachwuchs, indem sie die Etablierung erfolgversprechender Forschungsanträge zur Einwerbung von Drittmitteln finanziell unterstützt.
Die Programmlinie für junge Nachwuchswissenschaftler/innen richtet sich an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, deren Promotion nicht länger als 3 Jahre zurückliegt. Es werden Projekte gefördert, die im Folgejahr der Förderung in einen Drittmittelantrag münden sollen. Es können Mittel für Hilfskräfte sowie Sach- und Reisemittel bis zu einem Gesamtumfang von 10.000 Euro beantragt werden.
Die Programmlinie für fortgeschrittene Nachwuchswissenschaftler/innen richtet sich an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, deren Promotion nicht länger als 6 Jahre zurückliegt und fördert die Einwerbung von Drittmitteln zur Etablierung einer eigenen Nachwuchsgruppe (z.B. Emmy-Noether-Programm, Heisenberg-Programm, Marie Curie Fellowship, ERC). Es werden Projekte gefördert, die im zweiten Jahr der Programmlaufzeit in einen Drittmittelantrag münden sollen. Es können Mittel für wissenschaftliches Personal, studentische Hilfskräfte, Sach- und Reisemittel bis zu einem Gesamtumfang von 20.000 Euro beantragt werden.
Weitere Informationen zu beiden Programmlinien finden Sie in der Ausschreibung.
Das Programm IMPULSE wird voraussichtlich im Sommersemester 2020 wieder ausgeschrieben .
Anträge können im Online-Bewerberportal gestellt werden.