Diversitätsfonds

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bildungsungleichheiten“ im WS 2022/23 wurden zwei Vorträge (Prof. Dr. Michael Hartmann: „Exzellenz und Elite im Hochschulsystem“ sowie Lisa Rosen HSU/Uni BW Hamburg: „Internationalisierung als Gegenbewegung oder Reifizierung rassistischer Diskriminierung? Diversity-Policies im Spiegel europäischer Hochschulreformen“) und eine Podiumsdiskussion (Prof. Dr. Marcel Helbig, LIfBI, Univ.-Prof. Dr. mult. Nikolaus Knoepffler, Uni Jena, Prof. Dr. Roland Merten, Uni Jena: „Gerechtigkeit in Bildungskontexten“) vom Fachschaftsrat Erziehungswissenschaft organisiert. Ziel der Veranstaltungsreihe war, für Disparitäten zwischen dem gesellschaftlichen Ideal gerechter Bildungsteilhabe und der Realität benachteiligter Gruppen im Bildungssystem zu sensibilisieren. Der Vortrag von Prof. Michael Hartmann und ein Teil der Honorrare für die Podiumsdiskussion wurden aus Mitteln des Diversitätsfonds finanziert. Es ist geplant, die Veranstaltungsreihe im WS 2023/24 fortzuführen.
Verantwortlich für die Umsetzung im FSR Erziehungswissenschaft waren Charlotte Dietel und Lukas Tran.

die Lesung und der Gesprächsabend "Ich bin Linus“ mit Linus Giese musste leider aufgrund von Krankheit entfallen. Auf Antrag und mit Genehmigung der Jury wurden mit gleichem Projektziel als alternative Veranstaltung eine Online-Lesungs- und Gesprächsreise mit den Herausgeber*innen und Autor*innen des Sammelbandes „Urban Fantasy Going Queer“ durchgeführt. In 3 Terminen mit je 2 Lesungen konnten im Gespräch mit den beiden Herausgeber*innen die Teilnehmenden viel über die Herausforderungen von Nischen-Literatur und auch über das Empowerment, das das Schreiben und Veröffentlichen von eigenen Geschichten mit sich bringen kann, erfahren.
Verantwortlich für die Umsetzung im Referat Queer-Paradies des Studierendenrates der Universität Jena waren Anna Klassen und Sarah Oleniczak.

Das Femtoring ist ein Mentoring-Programm für Frauen (cis und trans) und nichtbinäre Menschen an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Schwerpunkt dieses Projektes ist es, Frauen und nichtbinäre Menschen zu empowern, zu vernetzen, (weibliche) Rollenvorbilder zu vermitteln sowie Berufsorientierung zu geben.
Die drei Säulen des Programms bilden
1. das individuelle Betreuungsverhältnis zwischen Mentor*in und Mentee,
2. das Begleitprogramm in Form von Vorträgen, Workshops und Meetings sowie
3. die Formung eines Alumnae-Netzwerks, von dem aktuelle Studierende und Ehemalige gleichermaßen profitieren sollen.
Verantwortlich für die Umsetzung in der Rechtswissenschaftlichen Fakultät waren in der Förderrunde 2022 Miriam Nomanni, Dr. Barbara Bushart und Isabelle Schaal.
Im Förderzeitraum 2023 wird das Projekt vom Gleichstellungsteam der Rechtswissenschaftlichen Fakultät betreut.