
Bei der Bewertung von Forschungsinhalten achten Fördergeber zunehmend darauf, ob die Relevanz von Geschlecht und Vielfältigkeit bei der Konzeption der Inhalte berücksichtigt wurden. Im Rahmen der Veranstaltung werden wir kurz zum aktuellen Stand der Diskussion um geschlechter- und gendersensiblen Forschung berichten und die aktuellen Begutachtungskriterien der DFG und der EU vorstellen.
Prof. Melanie Weirich und Prof. Adrian Simpson werden berichten, wie sie ihre Forschungsinhalte geschlechter- und gendersensibel planen. Danach öffnen wir den Raum, um mit Ihnen gemeinsam zu diskutieren, ob und wie Sie diese Aspekte in Ihre Forschungsarbeiten einbringen können.
Administrator
Dr. Mareile Hillevi Knees
Zielgruppe
01 wissenschaftliche/r Beschäftigte/r
Weitere Informationen
Genderaspekte in der Forschung – was genau bedeutet das?
Es handelt sich hierbei nicht um die klassischen Gleichstellungsthemen und die Balance der Geschlechter in einem Fachgebiet, sondern in der Tat um die Relevanz des Geschlechts/Gender in den Forschungsinhalten. In der Medizinforschung ist das schon länger ein Thema, es gibt aber noch viele andere Beispiele. Wenn Sie mehr dazu wissen mögen, ist dieses Video sehr hilfreich: Understanding gender dimension for MSCA projects https://www.youtube.com/watch?v=Hq4eWo30RfYExterner Link
Inhaltliche Schwerpunkte
- Einführung ins Thema: Relevanz von Geschlecht und Vielfältigkeit in der Forschung
- Begutachtungskriterien der DFG und EU
- Praxisbericht aus der Forschung
- Anregungen und Diskussionsrunde für eigene Umsetzungsideen
- Unterstützungsangebote an der Uni Jena und Fragen
Dozent:in:
Dr. Mareile Knees I Servicezentrum Forschung und Transfer
Dr. Martin Jung I Koordinator Profillinie LIBERTY
Prof. Melanie Weirich I Institut für Germanistische Sprachwissenschaft
Prof. Adrian Simpson I Institut für Germanistische Sprachwissenschaft
Max. Anzahl Teilnehmende
20
Bitte melden Sie sich über das Qualifikationsportal zu dieser Veranstaltung an.
www.qualifizierung.uni-jena.deExterner Link