
Neuigkeiten in Kürze
Stimmungsvolles Sommerfest
Beim ausverkauften Universitäts-Sommerfest, dem Abschluss des traditionellen Schillertags der Universität Jena, verbrachten am 24. Juni Studierende, Beschäftigte und Gäste der Universität einen Abend voller kultureller und kulinarischer Genüsse. Auf dem bunt illuminierten Festareal im Botanischen und Griesbachgarten sowie auf dem Gelände des Planetariums ließen sich die rd. 5.000 Besucherinnen und Besucher treiben. Neben zahlreichen Bands sorgten Sport- und Bewegungsangebote für Groß und Klein, Poetry Slam, Stelzentheater (Foto) und Tanzgruppen für Unterhaltung und eine einmalige Atmosphäre.
Als zweiter Tag des Sommerfestes fand am 25. Juni erstmals die Veranstaltung „Klassik im Botanischen Garten" statt. Fast 1.000 Gäste lauschten klassischer Musik und Poesie und tanzten, wiederum ergänzt durch ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken.
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Richtfest Campus am Inselplatz
Gegenüber des Hauptgebäudes der Universität Jena nehmen die Rohbauten Gestalt an. Anlass genug, dass die Universität am 25. April gemeinsam mit zahlreichen Gästen Richtfest für die Neubauten des neuen Campus am Inselplatz feiern konnte. Insgesamt rd. 190 Millionen Euro werden in die Bauten investiert, deren Fertigstellung seit der Grundsteinlegung im September 2020 bisher ohne Verzögerungen voranschreitet. Bis Ende 2023 sollen das Universitätsrechenzentrum und die Fakultät für Mathematik und Informatik, bis 2024/25 das Institut für Psychologie, der Standort „Naturwissenschaften und Vorklinikum" der ThULB und eine Cafeteria fertiggestellt werden. Der neue zeitgemäße Bildungscampus unterstützt die Ansprüche der Universität Jena an Exzellenz in Forschung und Lehre und bietet darüber hinaus als Ort des gemeinsamen Forschens und Lernens zukünftig sowohl Uni-Angehörigen als auch der Stadtbevölkerung Raum für Austausch und ein lebendiges Miteinander.
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Zwei neue Forschungsbauten
Für zwei Erweiterungsbauten des Zentrums für Energie und Umweltchemie (CEEC Jena) der Universität Jena konnte am 27. Juni Richtfest gefeiert werden. Seit rd. einem Jahr laufen die Bauarbeiten für die Forschungsneubauten CEEC Jena II und das Anwendungszentrum CEEC Jena (AWZ CEEC Jena), die im kommenden Jahr fertig gestellt werden sollen. Finanziert wird das ca. 54 Millionen Euro-Projekt von Bund und Land durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie mit Unterstützung der Ernst-Abbe-Stiftung, der Carl-Zeiss-Stiftung sowie der Universität Jena. Auf insgesamt 4.000 m2 Fläche sollen zukünftig Forschende aus Chemie, Material- und Geowissenschaften zusammenarbeiten. Dabei soll es u. a. um neue Materialien für die Energiespeicher der Zukunft, um Photovoltaik und Wassertechnologien gehen.
Ehemalige Frauenklinik ist nun Unterkunft für ukrainische Geflüchtete
Mehr als 70 Geflüchteten aus der Ukraine bietet seit 30. Mai die ehemalige Frauenklinik ein neues Zuhause. Damit endete für sie und für bis zu insgesamt 150 Männer, Frauen und Kinder die Flucht vor dem Krieg in ihrer Heimat und der vorübergehenden Unterbringung in Turnhallen in einem sicheren Domizil. Die Universität hat mit erheblichem personellen Einsatz gemeinsam mit der Stadt und weiteren Partnern sowie zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern die Klinik in weniger als drei Monaten zu einer Unterkunft für Geflüchtete umgebaut.
Diversitätsfonds gegründet
Die Universität Jena legt Wert darauf, das Bewusstsein für Diversität an der Universität zu erhöhen. Wer dieses Vorhaben – die Vielfalt an der Universität Jena – stärken und unterstützen will, kann zukünftig finanzielle Mittel für die Umsetzung aus dem neuen Diversitätsfonds beantragen, der vom Vizepräsidium für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung und dem Diversitätsbüro gegründet wurde. Der Diversitätsfonds fördert dezentrale Projekte, die das Bewusstsein für Vielfalt an der Universität Jena stärken oder zum Abbau von Benachteiligungen beitragen wollen. Die Projekte können aus allen Bereichen der Universität stammen: von Lehre über Forschung bis hin zu den Bereichen Technik und Verwaltung. Bewerben können sich alle Mitglieder der Universität Jena. Die Ausschreibung erfolgt zweimal im Jahr.
Zwei neue Graduiertenkollegs an der Universität Jena
Anfang 2023 können zwei neue Graduiertenkollegs (GRK) mit jeweils insgesamt 24 Promovierenden an der Universität Jena ihre Arbeit aufnehmen. Sie werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zunächst für fünf Jahre mit zusammen über 12 Mio. Euro gefördert, wie die DFG jüngst entschieden hat.
Im neuen materialwissenschaftlich-medizinischen GRK 2723 zu Material-Mikroben-Mikroumgebungen wollen die Forschenden eine maßgeschneiderte Plattform antimikrobieller Biomaterialien entwickeln, um besser biomaterialassoziierte Infektionen zu vermeiden. Diese können u. a. bei Knochenimplantaten auftreten.
Im neuen GRK 2792 „Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter“ befassen sich die Forschenden mit Texten, die bewusst in Abhängigkeit von älteren Texten treten, um deren Inhalte in neuer Form weiterzugeben und zu aktualisieren.
Gute Betreuung für Studierende
Bei der Betreuung von Studierenden gehört die Universität Jena mit ihrer umfangreichen Orientierungshilfe und Informationen zu Studiumsbeginn zu den besten Hochschulen in Deutschland. Dies belegt das aktuelle Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Zudem wurden die gute Ausstattung und ein hohes Engagement der Lehrenden sowie die Organisation des Studiums positiv bewertet. Die Ergebnisse der Befragung spiegeln laut der Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Kim Siebenhüner, u. a. die Investitionen der Universität in den digitalen Wandel in der Lehre wieder. Besonders positiv sticht im Ranking das Studienfach Werkstoffwissenschaft in Jena heraus. Nahezu alle abgefragten Faktoren wurden für das Fach sehr gut bewertet.
Neue digitale Bibliographie der Universität Jena
Die ThULB Jena bietet seit Juni die Universitätsbibliographie an. In diesem System werden sämtliche Publikationen (Print und digital) von Angehörigen der Universität Jena und des Uni-Klinikums erfasst und präsentiert. Die Bibliographie befindet sich noch im Aufbau. Wer das Team der ThULB dabei unterstützen möchte, kann eigene Publikationen über ein Formular melden und damit bei der Vervollständigung der Bibliographie helfen. Gefördert wird die Universitätsbibliographie vom Land Thüringen im Rahmen der Thüringer Digitalstrategie.
Die Geschichte der Universität zum Leben erwecken
Der Ursprung der Universität Jena liegt im Collegium Jenense. Über 450 Jahre Geschichte der Universität sind mit dem ehemaligen Kloster verbunden, welches für den akademischen Unterricht und die Forschung genutzt wurde und das bis Mitte des 19. Jahrhunderts das Hauptgebäude der Universität war. In einem besonderen Projekt lassen nun Forschende verschiedener Disziplinen die Geschichte des Kollegienhofs wieder lebendig werden. Anhand der Gebeine aus Rektoren- und Professorengräbern rekonstruieren sie den Alltag an der frühneuzeitlichen Universität. Eine neue filmische Dokumentation zeigt, welchen Herausforderungen die Forschenden dabei gegenüberstehen.
Neue Ausgabe der LICHTGEDANKEN
Praktisch bei allem, was wir im Alltag tun, kommen wir mit Glas in Berührung. Das Material ist als Fensterglas, Geschirr oder Handydisplay zwar allgegenwärtig, doch steckt es auch in zahlreichen Materialien, wo es uns oft gar nicht bewusst ist: etwa in der Zahnpasta, in Dämmstoffen, in Rotorblättern von Windrädern oder Datenkabeln. Um die Wahrnehmung für Glas und seine Bedeutung zu schärfen, haben die Vereinten Nationen 2022 zum „International Year of Glass“ ausgerufen. Aus diesem Anlass widmet sich der Schwerpunkt der neuen Ausgabe der LICHTGEDANKEN dem Thema Glas. Darin geht es u. a. um Forschung zu Glasimplantaten, hochfesten Gläsern und Glasfasern. Außerdem erfahren Leserinnen und Leser, welche Bedeutung Glas für eine nachhaltige Zukunft hat.

Personalia
Neuer Kanzler gewählt
Die Hochschulversammlung der Universität Jena hat Dr. Thoralf Held (Foto) am 10. Mai zum neuen Kanzler der Universität gewählt. Der gebürtige Thüringer tritt sein Amt voraussichtlich am 1. September an. Aktuell ist Dr. Thoralf Held Kanzler der Philipps-Universität in Marburg, zuvor war er seit 2013 in gleicher Funktion an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena tätig und kennt somit Thüringen sehr gut. Held studierte Mathematik, Physik und Astronomie an der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der Friedrich-Schiller-Universität Jena und wurde 1996 auf dem Gebiet der Festkörperphysik promoviert.
Höchste europäische Förderung für Physiker
Prof. Sebastiano Bernuzzi vom Theoretisch-Physikalischen Institut hat ein „Consolidator Grant“ des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC) erhalten. Für sein Forschungsprojekt „InspiReM“ erhält er in den kommenden fünf Jahren Unterstützung in Höhe von knapp zwei Millionen Euro. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt Bernuzzi theoretische Modelle, mit denen sich die Dynamik von kosmischen Kollisionen nachvollziehen und Beobachtungsdaten erklären lassen. Konkret geht es in seinem neuen Forschungsprojekt um die Überreste vergangener Sternverschmelzungen und von ihnen ausgehende Materialausströmungen.
Prof. Ulrich S. Schubert erhält „ERC Advanced Grant"
Prof. Ulrich S. Schubert und sein Team arbeiten gemeinsam an der „Batterie der Zukunft", die zu jeder Tages- und Nachtzeit gewonnene Energie aufnehmen und bei Bedarf abgeben kann. Sein Forschungsvorhaben „FutureBAT" zur Weiterentwicklung solcher Energiespeicher wird nun vom Europäischen Forschungsrat (European Research Council, ERC) mit einem „Advanced Grant" gefördert. In den kommenden fünf Jahren erhält der Chemiker und Materialwissenschaftler rd. 2,5 Mio. Euro, womit u. a. zehn Stellen geschaffen werden.
PD Christian Puta berät Bundesinstitut für Sportwissenschaft
PD Christian Puta vom Lehrstuhl für Sportmedizin und Gesundheitsförderung der Universität Jena ist von Bundesinnenministerin Nancy Faeser erneut in den Wissenschaftlichen Beirat des Bundesinstituts für Sportwissenschaft berufen worden. Dort wird Puta für weitere drei Jahre die fachliche Beratung des Instituts ehrenamtlich unterstützen.
Alt-Rektor Ernst Schmutzer verstorben
Der langjährige Professor und Alt-Rektor der Universität Jena, Ernst Schmutzer, ist am 20. Februar 2022 im Alter von 91 Jahren verstorben. Schmutzer war seit 1960 Professor für Theoretische Physik und war im April 1990 zum 314. Rektor der Universität gewählt worden. Er blieb bis 1993 im Amt und hat während dieser Zeit den Demokratisierungsprozess begleitet. Unter seiner Leitung wurde die Universität Jena modernisiert und galt bald als eine der führenden und demokratisch umgestalteten Hochschulen in den neuen Bundesländern. Nach seiner Zeit als Rektor widmete sich Schmutzer bis zu seinem Tod wieder der Wissenschaft.
Abschied von Ehrendoktor Klaus Keil
Prof. Klaus Keil ist Ende Februar im Alter von 87 Jahren verstorben. Der amerikanische Mineraloge und Ehrendoktor der Universität Jena mit Jenaer Wurzeln studierte in den 1950er Jahren Mineralogie an der Universität Jena. Hier begann er auch seine Promotion, verließ jedoch kurz vor Errichtung der Berliner Mauer die DDR. Als erfolgreicher Meteoritenforscher erhielt er für seine wissenschaftliche Arbeit zahlreiche Auszeichnungen. Keil pflegte seine Verbindung nach Jena und engagierte sich zudem bis 2020 im Fakultätsbeirat.
Glückwunsch zum 100. für Ehrendoktor John B. Goodenough
John B. Goodenough, seit 2018 Ehrendoktor der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät, feierte am 25. Juli seinen 100. Geburtstag! Herzlichen Glückwunsch! 2019 erhielt John B. Goodenough zusammen mit M. Stanley Whittingham und Akira Yoshino den Nobelpreis für Chemie. Damit ist er der älteste lebende Nobelpreisträger.
Bertram Schmitz ist neuer Uni-Prediger
Prof. Bertram Schmitz ist am 12. April in der Jenaer Stadt- und Universitätskirche durch Landesbischof Friedrich Kramer als neuer Universitätsprediger ins Amt eingeführt worden. Der Professor für Religionswissenschaft folgt im Amt auf Prof. Karl-Wilhelm Niebuhr, der in den Ruhestand eingetreten ist. Der Universitätsprediger bildet die direkte Schnittstelle von Universität und Kirche. Seine Hauptaufgabe ist es, die Präsenz der Universität, insbesondere ihrer Theologischen Fakultät, an der Stadtkirche St. Michael als Universitätskirche zu gewährleisten und sichtbar zu machen. Das persönliche Anliegen von Schmitz ist es darüber hinaus, durch die Präsentation von Kunst die unterschiedlichen Religionen dieser Welt greif- und verstehbarer zu machen.
Alumni
Goldenes Diplom und Goldene Approbation gefeiert
Im Frühjahr und Sommer konnten erneut zwei Goldene Jahrgänge an der Universität Jena geehrt werden. Unsere Mathematiker erhielten ihr Goldenes Diplom im Mai im Beisein des ehemaliger Prorektors Prof. Wechsung.
Die Goldenen Approbation im Fach Medizin im Juli war ein Nachholtermin aus 2020, der pandemiebedingt erst diesen Sommer stattfinden konnte.
Alumni-Tage Geographie und PAF
Bereits zum zweiten Mal organisierte ein Team um Frau Prof. Schmullius vom Institut für Geographie einen Alumni-Tag in den Rosensälen. Am 22. April erfuhren die Ehemaligen Aktuelles aus dem Institut und gaben in eigenen Vorträgen Einblick in ihre Forschung. Abends wurde noch im Paradiescafé gefeiert.
Einmal im Jahr veranstalten der Alumniverein PAF und die Fakultät einen Alumni-Tag mit feierlicher Übergabe der Abschlusszeugnisse und Promotionsurkunden. Am 1. Juli jährte sich dieser zum 20. Mal. Die besten Absolventinnen und Absolventen wurden mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.
Alumni-Treffen an der Medizinischen Fakultät
Nach längerer pandemiebedingter Pause konnte dieses Jahr auch wieder das traditionelle Alumni-Treffen der Fakultät durchgeführt werden. Eindrücke von der Veranstaltung finden Sie hierExterner Link.
20 Jahre Absolvententreffen in der Sportwissenschaft
Seit 20 Jahren finden am Institut jährlich Jahrgangstreffen der Absolventen und Absolventinnen statt. Absolvententreffen an der Universität sind an und für sich nichts Neues. Die Lehrkräfte des damaligen Instituts für Körpererziehung organisierten schon Anfang der 1960er-Jahre – zehn Jahre nach Wiederaufnahme des Lehrbetriebs nach dem Zweiten Weltkrieg – derartige Treffen, bei denen jahrgangsübergreifend alle Absolventinnen und Absolventen eingeladen wurden.
Unter wesentlicher Mitwirkung von Karin Berkes und Paul Dern gab es ein zweitägiges umfangreiches Programm, zu dem auch wissenschaftliche Vorträge und Sportvorführungen gehörten, sollten doch die ehemaligen Studierenden auf den neuesten Stand der Ausbildung gebracht werden.
Nach drei Treffen in Folge zeigte sich aber, dass der hohe Aufwand auf immer weniger Resonanz stieß, sodass die Organisation von Treffen den einstigen Seminargruppen überlassen wurde. Das Jubiläum „90 Jahre Turn- und Sportlehrerausbildung“ 2001 war dann Anlass, die Idee von jährlichen Treffen wieder aufzugreifen. 2002 fand gab es erstmals ein Treffen, bei dem besonders die Jahrgänge, die vor 50 und vor 25 Jahren ihr Studium abgeschlossen hatten, eingeladen wurden.
Mehr als 15 Jahre war der Förderkreis des USV Jena bei der Organisation federführend. Heute ist es ein wichtiges Anliegen des Fördervereins „Spowi-Alumni“ unter Leitung von Dr. Christian Wick, der sich auf die jahrelangen Organisationserfahrungen der Verwaltungsleiterin des Instituts, Janett Paetz, stützen kann. In diesem Jahr fand das Treffen am 2. Juli statt. (Hans-Georg Kremer in der TLZ)
Seminargruppentreffen im September
Am 27. September wird eine Gruppe ehemaliger Chemie-Studierender ein Seminargruppentreffen durchführen und dabei auch ihre ehemaligen Praktikumsräume im Döbereiner-Hörsaal besichtigen. Die Gruppe studierte 1965-69 an der Universität.
Am 14. September findet die Goldene Approbation der Mediziner statt.
Willkommens- und Wiedersehensfeier Romanistik im November
Am 16. November 2022 plant das Institut für Romanistik eine Willkommens- und Wiedersehensfeier in Form einer Abendveranstaltung für neue Studierende, Bestandsstudierende und Alumni des Instituts. Damit soll die Verbindung zwischen den genannten Personengruppen stärken und die Entstehung eines Netzwerks durch den Austausch zu Studium und individuellen Karrierewegen fördern. Nicht zuletzt soll die Veranstaltung den Kontakt der Alumni zu ihrer Alma Mater auffrischen. Eine ähnliche Veranstaltung hat bereits 2019 stattgefunden und wurde von rund 100 Personen besucht.
International
Mitwirkende gesucht für „EC2U Science Battle“
Beim Science Battle wetteifern interdisziplinäre Wissenschaftler/innen-Teams der European Campus of City Universities Jena, Iasi (RO), Coimbra (P) und Salamanca (E) um die cleverste oder die unterhaltsamste Antwort auf Publikumsfragen. Eine Jury und das Publikum vergeben Punkte. Gewinnt dieses Jahr Jena? Und was wolltest Du schon immer mal wissen? Jetzt Fragen einreichen: unter dem Stichwort "Science Battle 2022" bis 9. September 2022 per E-Mail an ec2u@uni-jena.de.
Gründe, mal wieder nach Jena zu kommen
Neue Sonderausstellung: „KonstrukTier – animal constructions“
Das Phyletische Museum der Uni Jena zeigt bis zum 26. Februar 2023 eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „KonstrukTier – animal constructions“. Eröffnet wurde die Schau bereits am 20. Mai im Rahmen der Langen Nacht der Museen. Besucherinnen und Besucher können in der Ausstellung viel über Tiere und ihre Bauten lernen, etwa über die des Webervogels. Gezeigt werden verschiedene tierische Bauwerke, u. a. Nester, Höhlen, Gänge und Waben aus Pflanzen, Erde, Sand, Lehm und anderen Materialien. Die meisten Objekte stammen aus den Beständen des Museums und wurden bislang noch nie gezeigt.
Neue Dauerausstellung im Nationalpark Hainich
Der Lehrstuhl für Hydrogeologie der Uni Jena hat eine neue Dauerausstellung auf dem Baumkronenpfad im Nationalpark Hainich gestaltet. Die Ausstellung vermittelt Gästen die Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Ökosystemen, Artenvielfalt und menschlichem Handeln am Beispiel des Nationalparks Hainich. Die Ausstellung im Turmzimmer des Aussichtsturms des Pfades wurde am internationalen Tag des Waldes am 21. März eröffnet und ist täglich zu den Öffnungszeiten des Baumkronenpfads zu sehen. Gezeigt werden Schautafeln, Videos und Exponate, wie Bohrkerne.
Lange Nacht der Wissenschaften 2022
Die nächste Lange Nacht der Wissenschaften in Jena findet am 25.11.2022 statt. Nähere Informationen finden Sie demnächst hierExterner Link.
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