Veranstaltungen

  • Vom 11. bis zum 13. November finden an der Universität Jena wieder die Career Days für Promovierende und Postdocs statt. Dort erhaltet ihr einen Einblick in die Karrierewege in der Wissenschaft und könnt Strategien für die Jobsuche in Wirtschaft und Gesellschaft kennenlernen. Für den Abend des 13. November laden wir euch herzlich zu unserer Netzwerkveranstaltung ein.
  • Wie läuft die Begutachtung von Forschungsanträgen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft ab – und wer entscheidet letztlich über eine Förderung? Wo lauern mögliche Fallstricke bei Anträgen? Am 21. Oktober berichten im Kleinen Rosensaal zwei Mitglieder von DFG-Fachkollegien aus erster Hand über ihre Tätigkeit und geben Einblicke in Entscheidungsprozesse rund um Forschungsanträge.
  • Auf dem interdisziplinären Symposium „Aus dem Konzept gebracht“ wird über das unterschiedliche Verständnis von „Geschlecht“ und „Gender“ in den verschiedenen Fachkulturen diskutiert. Das Symposium findet am 24. Oktober im Vortragsraum der ThULB statt.
  • Es ist der Herbst der Mentalen Gesundheit: Vom 28. bis 30. Oktober veranstaltet das Netzwerk „Gesunde Hochschulen in Thüringen“ hybride Aktionstage zum Thema Mentale Gesundheit für alle Angehörigen der Universität. Speziell für Promovierende und Postdocs wird es vom 2. bis 4. Dezember die Mental Health Awareness Days geben. Das Programm findet ihr auf dieser Webseite.
  • Wie werden sich die Personalstrukturen im deutschen Wissenschaftssystem zukünftig verändern? Welchen Einfluss wird das Tenure-Track-Prinzip darauf haben? Zu diesem Thema wird es am 30. Oktober einen Lunch-Talk geben. Präsentiert und diskutiert werden die Ergebnisse der Tenure-Track-Tagung, die im Mai von der Universität Jena mitorganisiert worden war.
  • Am 26. November findet das 4. Symposium der Profillinie „Life“ im Center for Applied Research statt. In diesem Jahr ist das Motto „Time to Connect“. Es wird eine Keynote-Lecture, ein Forschenden-Speed-Dating und verschiedene weitere Möglichkeiten zum Networking mit lokalen Forschenden, Unternehmen und Institutionen geben.
  • Das Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM) startet im Oktober eine neue Staffel der beliebten Coffee Lectures. Unter dem Motto „Research Tools 4 All“ stellt das TKFDM u.a.  KI-Tools, das neue elektronische Laborbuch elabFTW sowie eine Plattform zur Textanalyse vor.

Engagement

  • Internationale Begegnungen bringen oft Unsicherheiten mit sich – sei es in der Kommunikation oder im Umgang miteinander. Das Zertifikatsprogramm iKomPass unterstützt Beschäftigte der Universität Jena dabei, interkulturelle Handlungskompetenz zu stärken, Sprachkenntnisse zu erweitern und Erfahrungen im Austausch mit Kolleg*innen zu reflektieren. Workshops, Sprachkurse und ein optionaler Auslandsaufenthalt bieten vielfältige Lernmöglichkeiten.
  • Die Förderrichtlinie „Vielfalt verbindet“ des Bundesforschungsministerium unterstützt Projekte, die sich für Vielfalt in der Wissenschaft engagieren. Die Förderung beträgt bis zu 50.000 € für eine Laufzeit von maximal 18 Monaten. Bis zum 31. Oktober können sich Hochschulen, studentische Organisationen, Vereine und Stiftungen bewerben.

Ausschreibungen

  • Die Carl-Zeiss-Stiftung schreibt ein Programm zur Förderung interdisziplinärer Post-Doc-Gruppen aus. Das Nexus-Programm bietet Postdoktorand:innen die Möglichkeit, über einen Zeitraum von fünf bis sechs Jahren eine eigene interdisziplinäre Forschungsgruppe aufzubauen. Im Programm können Personal- und Sachmittel in Höhe von 1,5 Millionen Euro beantragt werden. Bewerbungsfrist für die Einreichung einer Projektskizze ist der 16. Oktober.
  • Die Hector Fellow Academy schreibt den „Hector Research Career Development Award“ aus. Bewerben können sich W1-Professor:innen und fortgeschrittene Nachwuchswissenschaftler:innen aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Medizin oder Psychologie. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre. Die Förderung beläuft sich auf 25.000 Euro für personenbezogene Forschungsmittel, eine Promotionsstelle und Sachkosten. Bewerbungsschluss ist der 30. Oktober.
  • Die Förderlinie „IMPULSE – project“ der Universität Jena richtet sich an Postdocs in der frühen und fortgeschrittenen Postdoc-Phase. 10.000 bzw. 20.000 Euro werden für Forschungsprojekte zur Verfügung gestellt, die im Folgejahr der Förderung in einen Drittmittelantrag münden sollen. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober.
  • Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt schreibt „Postdoc Starting Grants“ im Förderschwerpunkt „Zukunft eHealth“ aus. Die Projektlaufzeit beträgt in der Regel drei Jahre. Die Förderung beinhaltet die eigene Postdoc-Stelle und ggf. weitere Personalmittel. Bewerbungsfrist ist der 17. November.
  • Die Gerda-Henkel-Stiftung fördert Forschungsprojekte in den Geisteswissenschaften. Es können Forschungsstipendien für promovierte Wissenschaftler:innen, Promotionsstipendien, HiWi-Stellen, Sach- oder Reisemittel beantragt werden. Die Förderung ist auf maximal 24 Monate begrenzt. Bewerbungsschluss ist der 20. November.
  • Die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung vergibt Stipendien an junge Naturwissenschaftlerinnen mit Kindern. Die finanzielle Unterstützung soll der zusätzlichen Kinderbetreuung oder der Entlastung im Haushalt dienen und mehr Zeit für wissenschaftliche Qualifizierung und Profilierung ermöglichen. Die Förderung beträgt 500 Euro monatlich über einen Zeitraum von einem Jahr. Bewerbungsschluss ist der 30. November.

Qualifizierung

In den folgenden Online- und Präsenzworkshops gibt es noch freie Plätze:

Das könnte euch auch interessieren

  • Zwei weitreichende Empfehlungen für die Umgestaltung des deutschen Wissenschaftssystems wurden im Sommer vorgelegt: Der Universitätsverband zur Qualifizierung von Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen plädiert nicht nur für die Trennung von Betreuung und Begutachtung bei Promotionen, sondern auch für die Abschaffung der bisherigen Benotungspraxis (nur noch "bestanden" oder "nicht bestanden"). Das höchste deutsche wissenschaftsberatende Gremium, der Wissenschaftsrat, empfiehlt den Hochschulen zudem, ihre wissenschaftliche Personalstruktur nach einem neuen System weiterzuentwickeln: Es soll drei Stellenkategorien in Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement mit jeweils vier Karrierestufen geben. Außerdem empfiehlt der Rat den Hochschulen, ihre lehrstuhl-orientierte Struktur in Richtung von übergreifenden Departmentstrukturen weiterzuentwickeln.
  • Im September wurden die diesjährigen IgNobelpreise vergeben. Mit den IgNobelpreisen werden Forschungsprojekte geehrt, die mit wissenschaftlichen Methoden abseitigen Fragestellungen nachgehen. Der diesjährige Preis in der Kategorie Biologie ging beispielsweise an eine Studie, die untersuchte, ob Kühe, die wie Zebras bemalt sind (siehe Bild oben), seltener von Mücken gestochen werden (ja, werden sie). Der Physikpreis ging an ein internationales Forschungsteam, das mit physikalischen Mitteln untersuchte, wie sich die Cacio-e-Pepe-Spaghetti-Sauce im Kochprozess verändert. Der Artikel enthält auch ein Rezept, wie das Gericht perfekt gelingen kann.
  • Die Universität des Saarlandes hat ein Onlinespiel zum Thema Diversity entwickelt. Darin können Lehrende anhand von fiktiven Dialogen aus dem Hochschulalltag üben, wie sie angemessen auf kommunikativ herausfordernde Situationen reagieren können. Das Spiel ist gebührenfrei nutzbar.
  • Eine neue Webseite macht die weltweiten Wanderungsbewegungen der Wale sichtbar. Dafür wurden von mehreren Universitäten Daten aus dreißig Jahren der satellitengestützten Walverfolgung zusammengeführt. Auf der daraus entstandenen interaktiven Plattform „bluecorridors.org“ kann man die Routen der verschiedenen Walarten verfolgen und sich über mögliche Gefahren entlang dieser Routen informieren.

Neuigkeiten aus der Universität Jena

  • Eine Forschungsgruppe der Universität Jena hat den Preis für das beste Forschungsumfeld des Jahres 2024 erhalten: Das „LAMA Lab: Laboratory for AI in Materials Science“ um Nachwuchsgruppenleiter Dr. Kevin M. Jablonka wurde im Sommer von der Jungen Akademie und der Volkswagenstiftung ausgezeichnet (siehe Foto). Es gelinge dem Team, trotz der schnelllebigen, oft isolierten Informatikforschung aktiv eine kollaborative und unterstützende Teamkultur zu fördern. Als Gewinn erhält die Forschungsgruppe nun 10.000 Euro für Teambuildingmaßnahmen.
  • Die Universität Jena hat den Sozialpsychologen Prof. Thomas Kessler zum Antisemitismusbeauftragten ernannt. Der Beauftragte steht allen Mitgliedern der Universität als Ansprechpartner zur Verfügung und berät das Präsidium in strategischen und akuten Fragen im Themenfeld des Antisemitismus. Damit reagierte die Universität auf die zunehmenden Fälle von Antisemitismus an deutschen Hochschulen.
  • Seit Sommer diesen Jahres können eigene wissenschaftliche Publikationen (oder die einer Arbeitsgruppe) direkt auf den Webseiten der Universität eingebaut werden. Hierzu wurde ein neuer Block eingeführt. Der Block greift auf die Universitätsbibliographie zurück und zeigt alle dort erfassten Publikationen automatisch auf der eigenen Seite. Falls Publikationen in der Universitätsbibliographie fehlen, können diese über eine Meldung an den zentralen Service-Desk der ThULB ergänzt werden.
  • Welche digitalen Angebote gibt es an der Universität und wofür kann ich diese nutzen? Um diese Frage zu beantworten, wurde nun ein universitärer „Marktplatz“ erstellt. Die Webseite bietet einen Wegweiser zu allen digitalen Services der Universität: Von didaktischen Workshops über Software-Lizenzen, ausleihbarer Medientechnik bis hin zu Selbstlernkursen zu digitalen Themen wie KI, IT-Sicherheit oder Moodle.
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Weitere Neuigkeiten aus Jena und Thüringen

  • Jahrelang waren die Piranhas eine große Sehenswürdigkeit des Botanischen Gartens in Jena gewesen. Nun musste die gesamte Piranha-Population weggegeben werden. Grund war, dass die Population außer Kontrolle geraten war. Es wird vermutet, dass Gäste heimlich eine weitere Piranha-Art in das Becken gesetzt hatten, die sich deutlich schneller fortpflanzte. Daher sah sich der Botanische Garten gezwungen, die Piranhas an andere Aquarien abzugeben. Hier ein Erinnerungsvideo eines Besuchers (inklusive Fütterung am Ende). (Bild oben: Adobestock)
  • Die größte Kirche Jenas, die Stadtkirche, ist seit Juni gesperrt. Der Grund ist, dass ein zwei Kilogramm schweres Deckenstück in die Kirche hinabgefallen war. Untersuchungen ergaben nun, dass die Statik der Kirche insgesamt in Ordnung ist und nur die Verzierung der Decke problematisch. Diese war in den fünfziger Jahren aufgrund von Kriegsschäden erneuert worden. Die Kirche wird noch für weitere Monate gesperrt bleiben.
  • Bis Ende des Jahres gibt es in Thüringen noch einen Reparaturbonus. Das Land unterstützt damit finanziell die Reparatur von Geräten, für die sonst ein neues Gerät angeschafft worden wäre. Der Zuschuss beläuft sich auf die Hälfte der Reparaturkosten und kann maximal 100 Euro pro Jahr betragen. Nun beendet das Land Thüringen dieses deutschlandweit einmalige Modellprojekt aufgrund der angespannten Haushaltssituation. In Zukunft kann für Reparaturen aber noch das einmal im Monat stattfindende Jenaer Reparier-Café genutzt werden.
  • Die Stadt Jena hat in ihrem jährlichen Haushalt ein sogenanntes Bürgerbudget eingeplant. Bürgerinnen und Bürger der Stadt können Vorschläge einreichen, wie das Geld (mehr als 50.000 Euro) verwendet werden soll. In diesem Jahr kommt ein Vorschlag sogar direkt aus der Universität: Um die Wissenschaft in der Stadt sichtbarer zu machen, sollen einige Ampeln der Stadt statt eines klassischen Ampelmännchens ein wissenschaftliches Symbol erhalten (z.B. ein Mikroskop oder einen Mikroorganismus). Von 1. Oktober bis 12. November kann über die Vorschläge für das Bürgerbudget abgestimmt werden.
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Graduierten-Akademie | Johannisstraße 13, 07743 Jena
Tel. + 49 3641 9401300 | graduierten.akademie@uni-jena.de | www.uni-jena.de/wissenschaftliche-karriere

Events

  • From 11 to 13 November, the Career Days for doctoral researchers and postdocs will take place at the University of Jena. You will get an insight into career paths in science and learn about strategies to find a job in business and society. We cordially invite you to our networking event on the evening of 13 November.
  • How does the German Research Foundation (DFG) review research proposals, and who ultimately decides on funding? What are the possible pitfalls when submitting proposals? On 21 October, two members of DFG review boards will give a first-hand account of their work and provide insights into the decision-making processes surrounding research proposals. The event will be in German.
  • The interdisciplinary symposium "Aus dem Konzept gebracht" (Thrown off balance) will discuss the different understandings of 'sex' and 'gender' in various academic cultures. It will take place on 24 October in the lecture hall of the ThULB. The language will be German.
  • It's Mental Health Autumn: From 28 to 30 October, the network "Healthy Universities in Thuringia" is organising a hybrid event series on the topic of mental health for all members of Thuringian universities. An English workshop is offered on 29 October on "Resilience & Self-Care – Mental Strength for International Researchers in Germany". Furthermore, there will be Mental Health Awareness Days for doctoral candidates and postdocs from 2 to 4 December.
  • How will academic career structures in Germany change in the future? What impact will the tenure track principle have on this? A (German) lunch talk on this topic will be held on 30 October. The results of the tenure track conference, which was co-organised by the University of Jena in May, will be presented and discussed.
  • On 26 November, the 4th symposium of the 'Life' profile line will take place at the Centre for Applied Research. This year's motto is "Time to Connect". There will be a keynote lecture, researcher speed dating and various other opportunities for networking with local researchers, companies and institutions.
  • The Thuringian Research Data Management Network will launch a new season of its popular Coffee Lectures in October. Following the motto "Research Tools 4 All", the lectures will present, among others, AI tools, the new electronic lab notebook eLabFTW, and a platform for text analysis.

Get involved

  • Meeting people from other countries can be a bit scary, whether it's talking to them or just socialising. The iKomPass certificate programme helps university employees in Jena build their intercultural skills, improve their language abilities, and reflect on their experiences with colleagues. It offers a bunch of ways to learn, like workshops, language courses, and an optional trip abroad.
  • Projects that promote diversity in academia can apply now for funding by the ‘Diversity Connects’ scheme of the German Federal Ministry of Education and Research. The funding amounts to up to €50,000 for a maximum period of 18 months. Universities, student organisations, associations and foundations can apply until 31 October.

Announcements

  • The Carl Zeiss Foundation is announcing a programme to promote interdisciplinary postdoctoral groups. The Nexus Programme offers postdoctoral researchers the opportunity to establish their own interdisciplinary research group over a period of five to six years. Funding of €1.5 million is available for personnel and material costs in the programme. The deadline for submitting a project proposal is 16 October.
  • The Hector Fellow Academy announces the „Hector Research Career Development Award“. Eligible are W1 professors, junior research group leaders  and advanced postdocs from natural or engineering sciences, medicine or psychology. Project duration is three years. The funding amounts to 25,000 Euro for personal research funds, a doctoral researcher’s position and material expenses. Application deadline is 30 October.
  • The ‘IMPULSE – project’ funding scheme of University of Jena is aimed at postdocs in the early and advanced postdoc phase. 10,000 respectively 20,000 euros are granted for research projects that will lead to a third-party funding application in the following year. The application deadline is 31 October.
  • The Federal Ministry of Research, Technology and Space is offering postdoctoral starting grants in the funding programme ‘Future eHealth’. The project duration is usually three years. The funding covers the postdoctoral position itself and, if necessary, additional personnel costs. The application deadline is 17 November.
  • The Gerda Henkel Foundation supports research projects in the humanities. Applications can be made for postdoctoral positions, doctoral scholarships, student assistant positions, material resources or travel grants. Funding is limited to a maximum of 24 months. The application deadline is 20 November.
  • The Christiane Nüsslein-Volhard Foundation awards scholarships to young female scientists with children. The financial support is intended to cover additional childcare or help with household chores, allowing for more time to pursue scientific qualifications and raise one's profile. The grant amounts to 500 euros per month over a period of one year. The application deadline is 30 November.

Qualification offers

There are still vacancies in the following online and on-site workshops:

This may be of interest to you

  • Two groundbreaking recommendations for restructuring of the German academic system were presented in the summer: The University Association of Advanced Graduate Training advocates that supervision of the doctoral project and review of the dissertation should not be done by the same person, and pleads for an end to the current grading system (it should only be "pass" or "fail"). Germany's highest scientific advisory body, the Science Council, further recommends that universities develop their academic staffing structure according to a new system: there should be three job categories in research, teaching and academic management, each with four career levels. It also recommends that universities change their professorship-oriented structure towards a departmental structure.
  • This year's IgNobel Prizes were awarded in September. The IgNobel Prizes honour research projects that use scientific methods to investigate unusual questions. This year's prize in the biology category, for example, went to a study that investigated whether cows painted like zebras (see picture above) are less likely to be bitten by mosquitoes (yes, they are). The physics prize went to an international research team that used physical methods to investigate how Cacio e Pepe spaghetti sauce changes during the cooking process. The article also includes a recipe for how to perfectly make the dish.
  • An online game on the topic of diversity has been developed by Saarland University. In it, academics can practise how to respond appropriately to challenging communication situations – using fictional dialogues from everyday university life. The game is available in German and English and free to use.
  • A new website shows the global migration routes of whales. Data from thirty years of satellite-based whale tracking has been compiled by several universities for this purpose. On the resulting interactive platform, ‘bluecorridors.org’, you can follow the routes of different whale species and find out about potential dangers along these routes.

News from University of Jena

  • A research group at the University of Jena has received the national award for the best research environment of 2024: The ‘LAMA Lab: Laboratory for AI in Materials Science’ led by junior research group leader Dr Kevin M. Jablonka was honoured by the Young Academy and the Volkswagen Foundation in the summer (see picture). The team has succeeded in actively promoting a collaborative and supportive team culture despite the fast-paced, often isolated nature of computer science research. As a prize, the research group will now receive 10,000 euros for team-building activities.
  • The University of Jena has appointed social psychologist Prof. Thomas Kessler as its anti-Semitism officer. The officer is a contact person for all members of the university and advises the executive committee on strategic and urgent issues relating to anti-Semitism. The appointment is the university's response to the increasing number of cases of anti-Semitism at German universities.
  • Since this summer, individual academic publications (or those of a working group) can be published directly on the university's website. A new block has been introduced for this purpose. The block is based on the university bibliography and automatically displays all publications recorded there on your own page. If publications are missing in the university bibliography, they can be added by sending a message to the central service desk of the ThULB.
  • What digital services are available at the university and what can I use them for? To answer this question, a university ‘marketplace’ has now been launched. The website provides a guide to all of the university’s digital services: from educational workshops, software licences and media technology available for loan to self-study courses on digital topics such as AI, IT security, and Moodle.
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Latest news from Jena and Thuringia

  • For years, the piranhas had been a major attraction at the Botanical Garden in Jena. Now, the entire piranha population had to be given away. This was due to the population getting out of control. It is believed that visitors had secretly released another species of piranha into the pond, which reproduced much more quickly. As a result, the Botanical Garden was forced to transfer the piranhas to other aquariums. To celebrate the good old times, here‘s a video taken by a visitor (including a feeding session at the end). (Picture above: Adobestock)
  • Jena's largest church, the Stadtkirche, has been closed since June. This is due to a two-kilogram piece of ceiling falling into the church. Investigations have now revealed that the overall structural integrity of the church is sound - only the ceiling decoration is causing the problem. This had been renewed in the 1950s due to war damage. The church will remain closed for several more months.
  • There is still a repair bonus available in Thuringia until the end of the year. The state provides this financial support for the repair of devices that would otherwise have been replaced with new ones. The funding amounts to half of the repair costs with a maximum of 100 euros per year. Now, due to the tight budget situation, the state of Thuringia is ending this model project, which is unique in Germany. In future, however, repairs can still be carried out at the monthly Repair Café in Jena.
  • The city of Jena has included a so-called citizens' budget in its annual budget. Jena residents can submit proposals on how the money (more than € 50,000) should be spent. This year, one proposal comes directly from the university: In order to make science more visible in the city, some traffic lights in the city will feature a scientific symbol (e.g. a microscope or a microorganism) instead of the classic traffic light man. From 1 October to 12 November, you can vote on the proposals for the citizens' budget.
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