IT-Projekte

Kooperationsprojekte

Als Betriebsstandort des IT-Zentrums der Thüringer Hochschulen erbringt das URZ Dienste für alle Universitäten und Hochschulen in Thüringen.
IT-Projekte
Foto: MMZ
  • Einführung eines ERP-Systems - Gemeinschaftsprojekt der Thüringer Hochschulen

    Im Jahr 2014 haben die Thüringer Hochschulen vereinbart, alle ressourcenbezogenen Prozesse der Bereiche Rechnungswesen, Beschaffung und Personal in einem gemeinsamen System zu erfassen und dadurch auf eine einheitliche Datengrundlage zu stellen. Hierzu soll ein ganzheitliches ERP-System etabliert werden, indem diese Hochschulressourcen effizient verwaltet und konsistent abgebildet werden können.

    Das Universitätsrechenzentrum der FSU Jena ist im gesamten Projektverlauf mit zahlreichen Teilprojekten integriert. Ziel des URZ ist es, am Standort Jena, im Rahmen des Thüringer IT-Dienstleistungszentrums, das ERP-System von der Implementierungsphase in einen produktiven Servicebetrieb zu überführen.

    Weitere Informationen: http://www.erp-thueringen.de/Externer Link

  • Einführung einer Alumni-Verwaltung für die Thüringer Hochschulen

    Ehemalige Studierende und Mitarbeiter/innen identifizieren sich stark mit ihrer einstigen Hochschule. Um den Kontakt aufrecht zu erhalten und ein Alumni-Netzwerk aufzubauen betreiben viele Hochschulen ein Alumni-Management. Die Thüringer Hochschulen kooperieren seit längerer Zeit im Bereich des Alumni-Managements und entwickeln eine gemeinsame IT-Lösung zur Verwaltung Ihrer ehemaligen Studierenden und Mitarbeiter/innen.

    Das Universitätsrechenzentrum der FSU Jena begleitet als IT-Dienstleister die Alumni-Verantwortlichen in Thüringen bei der Ermittlung der Anforderungen für eine IT-Unterstützung in der Alumni-Verwaltung mit dem Ziel eine effektive Lösung zu implementieren.

  • Entwicklung eines hochschulübergreifenden Identitätsmanagement-Systems

    Im Rahmen der Thüringer Kooperation beteiligt sich das Universitätsrechenzentrum der FSU Jena an der Entwicklung und Etablierung eines hochschulübergreifenden Identitätsmanagement-Systems. Mit diesem System wird ermöglicht, dass lokal gültige Nutzer-Authentifizierungen einzelner Hochschulen auch an anderen Thüringer Hochschulen gelesen und verarbeitet werden können, um so die hochschulübergreifende Nutzung unterschiedlicher Angebote wie z.B. e-Learning zu gewährleisten und die Nutzerfreundlichkeit sowie die Reichweite der Services und Angebote weiter zu verbessern.

  • Weiterentwicklung der thoska: eTicket - Das elektronische Semesterticket

    Die Thüringer Hochschul- und Studierendenwerkskarte (thoska) ist eine multifunktionale Chipkarte, die u.a als Studierendenausweis verschiedene Funktionen in sich vereint. Die thoska ist zugleich auch Semesterticket und kann von Studierenden in allen Regionalzügen Thüringens und teilnehmenden Verkehrsmitteln des ÖPNV als Fahrausweis verwendet werden. Momentan wird das Semesterticket lediglich auf der thoska abgedruckt und verfügt daher über kein fälschungssicheres Merkmal. Mit der Einführung eines eTickets soll das Semesterticket auch elektronisch auf der thoska gespeichert werden, sodass es von den Verkehrsbetrieben ausgelesen werden kann. Das Universitätsrechenzentrum der Universität Jena ist hierbei an der Entwicklung der erforderlichen Software-Lösung federführend beteiligt. 

  • Bereitstellung eines neuen Dienstes zur Langzeitarchivierung von Daten

    Im Rahmen der Thüringer Kooperation wird im Verbund zwischen dem URZ und der ThULB der Friedrich-Schiller-Universität Jena, dem URMZ der Universität Erfurt und dem UniRZ der Technischen Universität Ilmenau eine Langzeitarchivierung für digitale Medien eingeführt. Mit dem Aufbau des Verbunddienstes besteht für Thüringer Hochschulen die Möglichkeit digitale Medien zusammen mit Metadaten (z.B. Stichwörter für die Suche) an einen der drei Verbundpartner zur Langzeitarchivierung zu übergeben. Die mit der Archivierung verbundene Replikation der Daten an allen drei Standorten und die Verwendung unterschiedlicher Speichertechnologie an den jeweiligen Standorten dient zur systematischen Fehlervermeidung. Als Software kommt irods zum Einsatz, mehr zu finden unter irods.orgExterner Link.

  • Aufbau einer Beratungsstelle Hochleistungsrechnen

    Im Rahmen der Thüringer Strategie zur Digitalisierung im Hochschulbereich wurden Mittel für Beratungsdienstleistungen zum Hochleistungsrechnen eingeworben. Am IT-Dienstleistungszentrum der Thüringer Hochschulen (IT-DLZ) Standort Friedrich-Schiller-Universität Jena wird eine Stelle für die hochschulübergreifende Beratung zur Nutzung von Hochleistungsrechnern eingerichtet. Diese Stelle soll mit Kapazitäten der Friedrich-Schiller-Universität Jena, der Technischen Universität Ilmenau und des neu gegründeten DLR Instituts für Datenwissenschaften verzahnt werden, um Wissenschaftler/innen bei der Nutzung von Hochleistungsrechenanlagen adäquat zu unterstützen.

  • abgeschlossene Projekte

    2018 e-Learning - Umstellung auf e-Learning-Plattform Moodle an der Hochschule Nordhausen 

    Moodle ist eine moderne und effiziente e-Learning Software, die als modulare und adaptierbare Lern- und Arbeitsplattform, für das Studieren und Lehren, aber auch für die Arbeit in Forschungsprojekten oder an Lehrstühlen eingesetzt werden kann. Die Plattform eignet sich insbesondere zur Ergänzung der Präsenzlehre, als Wissensspeicher und als Kommunikationsplattform.

    Nachdem das Universitätsrechenzentrum die e-Learning Plattform Moodle zentral an der Universität Jena eingeführt hat, wurde im Rahmen der Thüringer Kooperation die Einführung der Moodle-Plattform an der Hochschule Nordhausen federführend durch uns koordiniert und umgesetzt.

    2017 - Bereitstellung eines Online-Speicherdienstes auf Basis von Nextcloud für die Hochschule Schmalkalden
    Nachdem das Universitätsrechenzentrum eine Cloud-Lösung als Online-Speicherdienst zentral an der FSU Jena eingeführt hat, wurde im Rahmen der Thüringer Kooperation für die Hochschule Schmalkalden eine eigene Cloud bereitgestellt. Die Cloud der Hochschule Schmalkalden wird als Dienst des IT Dienstleistungszentrums Jena angeboten und durch Beschäftigte des Universitätsrechenzentrum verwaltet.

    2016 - Datennetz der Thüringer HochschulenSeit 01/2016 ist ein überarbeiteter Vertrag zwischen dem Deutschen Forschungsnetz Verein (DFN) und dem Land Thüringen in Kraft getreten mit dem Ziel allen Hochschulen des Landes einen schnellen Internetzugang zu ermöglichen. Ab 07/2017 wurde dieser Vertrag auf die Duale Hochschule Gera-Eisenach erweitert, so dass alle 10 Hochschulen partizipieren können.
    Neben einer schnellen und wegeredundanten Internetanbindung, ermöglicht der Vertrag sehr schnelle Verbindung zwischen den Hochschulen des Freistaates und insbesondere zu den Standorten FSU-Jena und TU-Ilmenau des IT-Dienstleistungszentrums der Thüringer Hochschulen (IT-DLZ).
    Begleitend zu den vertraglichen Änderungen wurden im Rahmen des Projektes 2016 HSB 0505: "XWIN-Router Thüringen" finanzielle Mittel von ca. 1.00.000 für die technische Unterstützung beantragt. Der Mittel-Bescheid des TMWWDG zur Finanzierung dieser Router-Infrastruktur erfolgte 09/2016 unter Nutzung des EFRE in der Förderperiode 2014-2020.
    Die Beschaffungsphase erfolgte von 10/2016 bis zur Lieferung 05/2017. Seither sind auch die infrastrukturellen Voraussetzungen für gemeinsame laufende und neue Forschungsprojekte deutlich verbessert worden.

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