DAAD-Preis

Was ist der DAAD-Preis?
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt den Universitäten jedes Jahr Mittel für den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender bereit. Der Preis umfasst 1.000,00 Euro und kann nur an eine Person verliehen werden. Kandidat/innen, die an der Universität Jena studieren und sich bewerben wollen, müssen folgende Kriterien erfüllen:

• überdurchschnittliche akademische Leistungen
• gesellschaftliches, insbesondere interkulturelles Engagement, vorzugsweise in Jena, an der Universität
• ausländische Staatsangehörigkeit
• Hochschulzugangsberechtigung im Ausland erworben
• in einem regulären Studiengang an der Universität Jena immatrikuliert (kein Gaststudium)
• in einer fortgeschrittenen Studienphase, also mindestens im 2. Studienjahr im grundständigen Studium/Doktorat oder 2. Semester im Masterstudium, Ende Oktober 2024 noch immatrikuliert

Bewerbung
Sie sind ein/e geeignete/r Kandidat/in? Das Bewerbungsformular ist ab 02. April bis 15. Juni 2024 verfügbar. Die vollständige Bewerbung (Bewerbungsformulardoc, 226 kb + Notenübersicht + Empfehlungsschreiben) senden Sie bitte bis 15. Juni 2024 an incoming@uni-jena.de .

Auswahl
Die Studienbeihilfekommission, unter Vorsitz der Vizepräsidentin für Studium und Lehre und bestehend aus Vertreter/innen aus vier Fakultäten und des Internationalen Büros, begutachtet die Anträge und lädt im Juni aussichtsreiche Kandidat/innen zu einem Interview ein. Die/der Preisträger/in wird durch eine Pressemitteilung der Universität bekannt gegeben.

2023 wurde der Preis an Mateo Zenteno Torres aus Bolivien vergeben, der exzellente Studienleistungen vorweist, bereits im frühen Fachsemestern schon als Fachtutor und Uni-Botschafter tätig war, Schülergruppen im Schnupperstudium betreuen half und in der Freizeit zusammen mit anderen Studierenden verschiedener Nationen interkulturelle Veranstaltungen organisiert und damit die Integration erleichtert. Die Porträts der Preisträger/innen seit 2011 finden Sie hierpdf, 235 kb.

Mateo Zenteno Torres zeigt seine DAAD-Preisurkunde

Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)