Wilkommen

Geflüchtete und gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler

Informationen und Angebote
Wilkommen
Foto: Mareike Rind
Information

Die Universität Jena unterstützt Wissenschaftler/innen, die vertrieben worden oder wegen ihrer Arbeit in ihrem Heimatland Repressionen und Verfolgung ausgesetzt sind. Für geflüchtete Akademikerinnen und Akademiker gibt es an der Universität Jena vielfältige Unterstützungsangebote.

 

Aktuelle Ausschreibung: 

Volkswagenstiftung: Themenwoche Menschenrechte: https://www.volkswagenstiftung.de/de/foerderung/foerderangebot/themenwoche-menschenrechteExterner Link

Art der Förderung: Symposien im Rahmen der Themenwoche "Menschenrechte" vom 6.-8.11.2023 im Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover. 

Welcome_Ukraine Welcome_Ukraine Foto: Collage Mareike Rind

Gefährdete und bedrohte Wissenschaftler/innen aus der Ukraine

Unterstützung, Information und aktuelle Förderprogramme für gefüchtete und gefährdete  Wissenschaftler/innen aus der Ukraine finden Sie hier

Die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung

Aktuelle Ausschreibungsrunde
Informationen für bedrohte Wissenschaftler/innen

Zusammen mit dem Auswärtigen Amt hat die Alexander von Humboldt-Stiftung im Jahr 2015 die Philipp Schwartz-InitiativeExterner Link ins Leben gerufen. Dieses Programm richtet sich an bedrohte und gefährdete Wissenschaftler/innen, die in ihrem Heimatland Repressionen und Verfolgung ausgesetzt sind und soll ihnen ermöglichen, ihre wissenschaftliche Arbeit in Deutschland fortzusetzen.

Dieses Programm erfolgt ausschließlich über eine Nominierung durch Hochschullehrer/innen der Universität Jena. Selbstbewerbungen sind nicht möglich. 

Voraussetzungen:

  • eine Betreuungszusage eines wissenschaftlichen Mentors/einer Mentorin an der Universität Jena
  • Promotion oder vergleichbarer akademischer Grad (Ph.D., C.Sc. oder äquivalent)
  • zum Zeitpunkt der Antragstellung Aufenthalt nicht mehr als fünf Jahre außerhalb des Heimatlandes
  • Sprachkenntnisse für die erfolgreiche Durchführung des Forschungsvorhabens
  • wissenschaftliche Qualifikationen (z.B. Publikationen)
  • Potenzial zur Integration in den (wissenschaftsbezogenen) Arbeitsmarkt
  • GefährdungsnachweisExterner Link
  • bei afghanischen und ukrainischen Nominierten ist eine Eigenauskunft zur Gefährdung ausreichend
Informationen für Gastgeber/innen

Die Hochschulen und Forschungseinrichtungen können in diesem Rahmen Fördermittel zur Aufnahme gefährdeter Forschender beantragen. Erfolgreich nominierten gefährdeten Forschenden können Fellowship-Mittel oder Arbeitsverträge für bis zu 24-monatige Forschungsaufenthalte verliehen werden. Eine Verlängerung um bis zu zwölf weitere Monate ist im Rahmen eines Kofinanzierungsmodells möglich. 

Die Antragstellung erfolgt zentral über das Internationale Büro. Kontaktieren Sie uns (gawi@uni-jena.de), wenn Sie Gastgeber/in im Rahmen der Philipp Schwartz-Initiative werden wollen oder Fragen zum Programm haben.

Weitere Informationen zum Programm sowie die aktuellen Programmunterlagen finden Sie hierExterner Link.

Antragstellung und Unterstützung

Das Internationale Büro/Welcome Point kümmert sich um...

  • die Antragstellung
  • die Koordination mit dem aufnehmendem Institut und dem/der wissenschaftlichem/n Mentor/in
  • die finanzielle Abwicklung der Fördermittel und das Berichtswesen

Das Internationale Büro/Welcome Point unterstützt...

  • DIE GEFÖRDERTEN...
    • mit einer bedarfsorientierten Betreuung
    • mit individuellem Tutoren-/Mentoren-Service für Behördengänge, Bankkontoeröffnung, Krankenversicherung, Unterstützung bei der Wohnungssuche…
    • mit individuellen Sprachtrainings, interkulturellen Angebote, Workshops, Welcome Packages, Status (Vertragsmanagement)
  • DIE AUFNEHMENDEN INSTITUTE...
    • mit umfangreichen Unterstützungsangeboten (Unterstützung bei Antragsformaten, Finanzierungsmöglichkeiten, Kontaktaufnahme und Vermittlung potentieller Kandidaten, Tutorservice, Unterstützung bei der Wohnungssuche, Informationsveranstaltungen für gastgebende Institute und Fakultäten)

Weitere Programme und unterstützende Netzwerke

Globales Scholars-at-Risk Network
SAR Germany Section
The New School (The New University in Exile Konsortium)
Institute of International Education's Scholar Rescue Fund (IIE-SRF)
Talentgrate

Kontakt

Welcome Point des Internationalen Büros für geflüchtete und gefährdete ukrainische Forschende, welche bereits promoviert sind
Susanne Golz und Dr. Mareike Rind
07743 Jena
Sprechzeiten:
Nach Vereinbarung
Graduiertenakademie für geflüchtete und gefährdete ukrainische Promotionsinteressierte und Promovierende