Zwei Personen schieben ihre Fahrräder über eine Brücke im Park.

Young City Jena

Vom Studierenden- zum Familienparadies
Zwei Personen schieben ihre Fahrräder über eine Brücke im Park.
Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)

Wer Jena besucht, stellt eines unweigerlich fest: Die Stadt ist jung und voller Ideen. Bei einem Durchschnittsalter von 43,1 Jahren (2022) ist ein Drittel der Bevölkerung jünger als 27 Jahre.

Neben den über 20.000 Studierenden, die rund 20 Prozent aller Einwohnerinnen und Einwohner ausmachen, prägen vor allem junge Familien das Stadtbild und die lebendige Atmosphäre. Und das ist kein Zufall. Zum einen bietet die Landschaft aus diversen Forschungseinrichtungen und Unternehmen einen attraktiven Stellenmarkt mit vielseitigen Karrierewegen. Das Städteranking 2024 des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos beispielsweise bestätigte Jena eine sehr gute Entwicklung, indem es die Stadt in der Kategorie Dynamik auf dem ersten Rang listet.

Zum anderen lassen sich in der jüngsten Stadt Thüringens Beruf und Familie hervorragend miteinander vereinbaren. Bereits 2014 bezeichnete die Tageszeitung „Welt“ Jena als „den kinderfreundlichsten Ort der Republik“. 2022 verzeichnete die Stadt den höchsten Anteil an männlichen Elterngeldbeziehenden (35,5 %).

Das sind nur einige Gründe für die „Young City Jena“ – und hier folgen einige mehr.

  • Spielendes Kind
    Foto: La-Rel Easter/unsplash
    Flexibel betreuen Mit dem Familienbüro JUniFamilie unterhält die Friedrich-Schiller-Universität, gemeinsam mit dem Studierendenwerk Thüringen, eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Vereinbarkeit von Studium bzw. Promotion und Familie. Teil dieses Angebots ist eine flexible Kinderbetreuung für Studierende und Mitarbeitende.
  • Kinder in der Antikensammlung der Universität Jena
    Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)
    Bunt bilden Jenas über 100 Kindertagesstätten und mehr als 30 Schulen bieten eine äußerst vielseitige Landschaft an Bildungskonzepten und pädagogischen Profilen – vom Waldkindergarten bis zum mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Gymnasium. Einrichtungen wie etwa die Imaginata sowie die KinderUni öffnen Kindern und Jugendlichen zusätzlich altersgerechte Zugänge zur Wissenschaft.
  • Straßenbahn mit dem Logo des "Bündnis für Familie"
    Foto: Anne Günther (Universität Jena)
    Gemeinsam engagieren In einem starken Jenaer „Bündnis für Familie“ engagieren sich rund 70 Einrichtungen und Unternehmen gemeinsam mit der Stadt für den Ausbau der Familienfreundlichkeit in Jena. Mittendrin: die Friedrich-Schiller-Universität, die mit Prof. Dr. Andreas Marx den Kuratoriumsvorsitzenden stellt.
  • Wegweiser auf dem Campus Jena
    Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)
    Schnell verbinden Besonders kurze Wege zwischen Arbeitsplatz, Wohnung und Kinderbetreuung sorgen für wenig Stress im Alltag. Wer zum Durchatmen in die Natur möchte, der ist sehr schnell entweder im Paradiespark, dem Botanischen Garten oder auf einem der grünen Berge rund um Jena.
  • Mehre Personen beim Brainstormen in einem Büro
    Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)
    Erfolgreich gründen Jena ist ein gutes Pflaster für junge Unternehmen. Zwischen 2012 und 2016 wurden hier so viele Hightech-Firmen gegründet wie nirgendwo sonst in Deutschland. 2022 listete ein unabhängiges Ranking der Internetplattform „Top 50 Start-ups“ Jena in die Top-Ten der wichtigsten Start-up-Metropolen Deutschlands.
  • Konzert während des Sommerfests der Universität Jena
    Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
    In die Nacht eintauchen In Jenas lebendiger Kulturszene findet sich jede Altersgruppe wieder – egal ob im ältesten Studierendenklub Deutschlands, dem Rosenkeller, in der breiten Museumslandschaft oder im Theaterhaus. Highlight ist das jährlich stattfindende mehrwöchige Festival „Kulturarena“. Das Kulturticket ermöglicht Studierenden für zwei Euro pro Semester den Besuch zahlreicher Veranstaltungen und Einrichtungen.
  • Biene in einem Jenaer Park
    Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
    Nachhaltigkeit leben Jena landete 2024 in einem Städteranking der IW Consult von 72 Großstädten im Bereich Nachhaltigkeit als beste ostdeutsche Stadt auf Platz 13. Die Friedrich-Schiller-Universität beschloss 2023 eine Nachhaltigkeitsstrategie, an dessen Erarbeitung mehr als 130 Hochschulmitglieder beteiligt waren. Die Stadt Jena hat einen Klimaaktionsplan verabschiedet, der bis 2035 zur Klimaneutralität führen soll.