Uni-Präsident Walter Rosenthal ist als Hochschulmanager 2022 nominiert.

Präsident Walter Rosenthal erneut als Hochschulmanager des Jahres nominiert

Am 1. Dezember wird der renommierte Titel von der Wochenzeitung „Die Zeit“ und dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung vergeben
Uni-Präsident Walter Rosenthal ist als Hochschulmanager 2022 nominiert.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
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Meldung vom: | Verfasser/in: Katja B. Bär

Bereits zum zweiten Mal ist Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena, für die bundesweite Auszeichnung „Hochschulmanager*in des Jahres“ nominiert worden. Verliehen wird diese vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) gemeinsam mit der Wochenzeitung „Die Zeit“ auf Grundlage eines mehrstufigen Auswahlverfahrens. Rosenthal gehört zu den sechs Finalistinnen und Finalisten des diesjährigen Wettbewerbs. Die Preisträgerin oder der Preisträger wird am Vorabend der Berliner Veranstaltung „Zeit für Bildung“ bekanntgegeben, die am 1. Dezember stattfindet.

Alle Nominierten haben ihre jeweils sehr unterschiedlichen Hochschulen in den letzten Jahren mit der richtigen Mischung aus Führung, Arbeitsteilung, Partizipation und offener Kommunikation zu einer sehr guten Positionierung geführt, das zeigen die Fakten. Zusätzlich haben wir in diesem Jahr den Blick auf das Thema Nachhaltigkeit gerichtet und nach den Strategien der Hochschulen und der Rolle der Leitung gefragt. Die sechs Nominierten zeigen, dass sie auch hinsichtlich dieser entscheidenden Zukunftsaufgabe persönlich überzeugen“, sagt Prof. Dr. Frank Ziegele, Geschäftsführer des CHE und Mitglied der Jury.

Für Rosenthal stellt sich die positive Entwicklung der Universität als Gemeinschaftserfolg dar: „Ich freue mich sehr über diese Nominierung, die die Leistung unserer Universität in den vergangenen Jahren sichtbar macht. Ich werde vom Präsidium und den Gremien hervorragend unterstützt und weiß, dass ich auch in der Zukunft auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Akteuren in der Verwaltung und in den Fakultäten vertrauen kann. Dies gilt ganz besonders beim Thema Nachhaltigkeit, das uns auch in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen wird.“

Die Nominierten wurden in mehreren Stufen ermittelt. Über eine datengestützte Vorauswahl wurden Hochschulen identifiziert, die eine besonders starke positive Entwicklungsdynamik aufweisen. Im Rahmen der zweiten Auswahlstufe wurden alle 33 identifizierten Hochschulleitungen zu ihrem Führungsverständnis befragt. Als weitere Perspektive wurden die Kollegen und Kolleginnen in der Leitung sowie die jeweiligen Hochschulratsvorsitzenden zur Führungsleistung ihrer Hochschulleitungen und zum Zusammenspiel im Team befragt, dabei wurden auch Legitimation und Akzeptanz von Führungsentscheidungen betrachtet. In die Befragungen wurde die strategische Führung im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit einbezogen.