Meldung vom: | Verfasser/in: Solomiya Strelbytska
Das Beste daran - mit dem Semesterticket ist alles abgedeckt. Der Studierendenausweis gilt aber nicht gleichzeitig als Fahrkarte für Straßenbahn und Bus in ganz Jena - man muss sich in der App MeinJena das Ticket holen, doch den Code dafür bekommt man per E-Mail. Dazu kommt: Man darf im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Mittelthüringen (VMT) fahren, also auch nach Weimar, Erfurt oder Gera. Praktische Infos findet ihr hier:
https://www.stw-thueringen.de/finanzen/semesterticket/Externer Link
Die Straßenbahnlinien sind übersichtlich und fahren zuverlässig. Sie verbinden die wichtigsten Uni-Standorte: Ernst-Abbe-Campus, Philosophenweg, Carl-Zeiss-Straße und sogar die große Mensa direkt am Campus. Wer also wie ich oft zwischen Bibliothek, Mensa und Seminarräumen pendelt, ist mit der Bahn bestens bedient.
Natürlich nutzen viele auch das Fahrrad. Jena hat ein dichtes Radwegenetz, und weil die Stadt sich lang durchs Saaletal zieht, ist man mit dem Rad oft schneller als mit der Bahn. Außerdem gibt es E-Scooter, Carsharing-Angebote und Nachtbusse für längere Wege.
Mein Rat - probiert gleich am Anfang verschiedene Verbindungen aus. Fahrt mal bis zum Westbahnhof, macht einen Abstecher nach Lobeda oder steigt einfach eine Station früher aus und lauft den Rest. So bekommt man ein Gefühl für die Stadt, und der Alltag wirkt plötzlich viel spannender.
Kurz gesagt: wer in Jena studiert, hat viele Möglichkeiten, mobil zu bleiben. Ob auf Rädern, auf Schienen oder zu Fuß. Doch für mich persönlich ist die Straßenbahn mein treuester Begleiter, und das reicht vollkommen aus.