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Publikum der Konferenz „Building Peace and Justice Resilience in Europe“
Foto: Eric SchuhDer Thüringentag für Philosophie 2025 widmete sich unter dem Titel „Building Peace and Justice Resilience in Europe“ aktuellen Herausforderungen für Frieden und Gerechtigkeit in Europa. Die diesjährige Konferenz war eng verknüpft mit der europäischen Hochschulallianz EC2U, genauer dem Work Package 7 „Peace, Justice and Strong Institutions“, das sich am gleichnamigen SDG #16 der Vereinten Nationen orientiert.
Nachdem der Universitätspräsident Prof. Marx, der Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Ethik Prof. Knoepffler und der Projektleiter des EC2U Work Packages 7 O’Malley PhD die Tagung eröffneten und die Zuhörerschaft willkommen hießen, startete das inhaltliche Programm.
Podiumsdiskussion „Building Peace and Justice Resilience in Europe“Konferenz
Foto: Eric SchuhRenommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von den Universitäten Pavia (Italien), Turku (Finnland), Poitiers (Frankreich), Salamanca (Spanien) und unserer Alma Mater diskutieren in Vorträgen über historische Erfahrungen, politische Konzepte und rechtliche Rahmenbedingungen für ein widerstandsfähiges Europa. Besondere Aufmerksamkeit galt Fragen der Solidarität, der Subsidiarität, der sozialen Verantwortung von Unternehmen sowie der humanitären Unterstützung von Migranten und Migrantinnen. Ergänzt wurde das Programm durch eine anschließende Podiumsdiskussion und Workshop der Refereierenden, in der ebenfalls auf Fragen aus dem Publikum eingegangen wurde.
Danach folget die alljährliche Prämierung der besten wissenschaftlichen Posterbeiträge der Studierenden des Zeitraums der letzten beiden Jahre vom Lehrstuhl für Angewandte Ethik. Schließlich rundete ein abendlicher Festvortrag zum Thema „Frieden und Krieg - Debatte in der Evangelischen Kirche aufgrund des Kriegs in der Ukraine“ von Prof. Reiner Anselm von der LMU München die Konferenz ab.
PhD Workshop WP7 Konferenz
Foto: Jorge HernándezAm Folgetag bot ein Doktorandentreffen der europäischen EC2U Partneruniversitäten die Möglichkeit zum weiteren Austausch und zur thematischen Vernetzung. Sieben Doktorandinnen und Doktoranden der Partnerhochschulen konnten auf diese Weise ihre Dissertationsprojekte präsentieren sowie diskutieren und erhielten im Anschluss Rückmeldungen von den Dozenten.