Vor-Ort-Gespräche im Rahmen des Studiengangreviews am Institut für Geowissenschaften
Reviewgruppe sowie Vertreter und Vertreterinnen des Instituts für Geowissenschaften
Foto: Anne BärwinkelAm 3. und 4. November 2025 fanden im Rahmen des Studiengangreviews am Institut für Geowissenschaften die Vor-Ort-Gespräche statt. Das Institut lud die Gruppe von 7 externen Fachgutachter und -gutachterinnen in die Räumlichkeiten am Burgweg sowie der Mineralogischen Sammlung in der Sellierstraße ein.
Reviewgruppe mit ausgewiesener Expertise
Die Reviewgruppe setzte sich zusammen aus den Hochschullehrenden
- Prof. Dr. Kathrin Huhn-Frehers (Universität Bremen)
- Prof. Dr. Ruben Kretzschmar (ETH Zürich)
- Prof. Dr. Anke Friedrich (LMU München)
- Prof. Dr. Christoph Wünsch (Hochschule Merseburg)
zwei Vertretern aus der Berufspraxis
- Dr. Stefan Großwig (GESO GmbH & Co. Projekt KG)
- Dr. Thomas Kölbel (EnBW Forschung & Entwicklung)
und einer Studierenden
- Celine Kowanda (TU Bergakademie Freiberg).
Raum für intensiven Austausch
Die einzelnen Gesprächsrunden, die im Vorfeld von den Mitgliedern aller Statusgruppen des intensiv vorbereitet wurden, boten einen intensiven Austausch mit der Reviewgruppe, die die Studienangebote des Instituts mit ausgezeichneter Expertise begutachten konnte.
Impression aus den Vor-Ort-Gesprächen, Hörsaal Sellierstraße
Foto: Anne BärwinkelDie Fachgutachter und -gutachterinnen lasen sich bereits im Vorfeld der Gespräche gründlich in die vom Institut eingereichte Selbstdokumentation sowie die Studiengangunterlagen ein. Offen gebliebene Fragen konnten dann vor Ort konstruktiv diskutiert werden. Die Gespräche folgten einer klaren Struktur und thematisierten beispielsweise die Lehr- und Lernkultur am Institut, die Organisation des Studiums und die fachlich-inhaltliche Gestaltung der Studienangebote. Das Institut nutzte zudem die Gelegenheit, konkrete Reformüberlegungen im Hinblick auf die Internationalisierung eines Masterstudienangebotes mit der Reviewgruppe zu diskutieren.
Die Teilnahme der Studierenden war ein wichtiger Bestandteil des Programms: Sie brachten ihre Erfahrungen und Perspektiven ein und trugen somit zum Gelingen des Austauschs bei.
Zeit für Einblicke in Labore und Sammlungen des Instituts
Im Rahmenprogramm des 1,5-tägigen Vor-Ort-Besuchs erhielt die Reviewgruppe Einblicke in verschiedene Teile des Instituts, unter anderem in die Lehr-, Lern- und Laborräume am Burgweg sowie in die Mineralogische Sammlung in der Sellierstraße.
Führung der Reviewgruppe durch die Mineralogische Sammlung mit Frau Dr. Kreher-Hartmann (Kustodin der Sammlung)
Foto: Anne BärwinkelPositive Abschlussbewertung durch die Reviewgruppe und weitere Entwicklungsschritte
Abschließend hob die Reviewgruppe anerkennend die breit aufgestellte, exzellente Expertise des Instituts hervor, das spürbar kollegiale Miteinander sowie die gute Vorbereitung der Studierenden auf das Berufsleben bzw. die Unterstützung auf dem Weg der wissenschaftlichen Weiterqualifizierung.
Bis Februar 2026 wird die Reviewgruppe ein Gutachten formulieren, in dem die Studienangebote hinsichtlich fachlich-inhaltlicher sowie formaler Akkreditierungskriterien bewertet werden. Es können darin auch Empfehlungen für mögliche Verbesserungen der Studienprogramme enthalten sein.