GEOKINO: „Erde die zittert, Wasser das schreit"

Das kolumbianisch-deutsche Studierendenprojekt PACÁ lädt dich herzlich zum Geokino-Event am 3. Dezember in Jena ein. Erlebe die Erstaufführung des Rohschnitts der PACÁ-Dokumentation „Erde die zittert, Wasser das schreit" (“Tierra que tiembla, agua que grita”), die dich mitnimmt in die amazonische Putumayo-Region zur indigenen Nasa-Gemeinde und an die Pazifikkuste Kolumbiens zu afro-kolumbianischen Communitys. Die Dokumentation zeigt eindrücklich, wie resilient lokale Gemeinschaften gegenüber Extraktivismus und Klimawandel sind und welche zentrale Rolle ancestrale Wissenssysteme für den Erhalt von Kultur, Identität und Umwelt spielen.

Zudem stellen Mitglieder von PACÁ das Studierendenprojekt vor und geben einen Rückblick auf die Kolumbien-Exkursion im September 2026, bei der Studierende der Uni Jena und der Universidad del Valle gemeinsam im Südwesten Kolumbiens unterwegs waren und indigene sowie afro-kolumbianische Gemeinschaften besucht haben. Ergänzend zeigen wir eine Kurzdokumentation über das Volk der Misak, die spannende Einblicke in das vielschichtige Themenfeld indigener Identität bietet.

Das Event richtet sich an alle Studierenden, die sich für Wissenssysteme jenseits klassischer westlicher Wissenschaft, für kritische Geographien sowie für akademischen Austausch mit Kolumbien interessieren.

PACÁ zeigt seinen bisherigen Prozess als bilaterales Studierendenprojekt und gibt einen Ausblick darauf, wie Interessierte sich an den für 2026 geplanten Aktivitäten beteiligen können – darunter die zweite Kolumbien-Exkursion sowie das Event „Afroindigene Geographien: Territorium, Ancestralität und Epistemologien des Südens" im Juni 2026 in Jena.

Weitere Informationen auf der Instagram-Seite von PACÁExterner Link.

Eintritt frei. Einlass ab 18:00 Uhr.