Erasmus+ ICM fördert Praktika/Praxisaufenthalte bei ausländischen Partnerhochschulen, auf dem Arbeitsmarkt oder in Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätige Einrichtungen. Folgende Gasteinrichtungen sind beispielsweise möglich:
- Hochschulen (auch International Offices)
- Öffentliche und private kleine, mittlere oder große Unternehmen (auch gemeinwirtschaftliche Unternehmen)
- Lokale, regionale oder nationale öffentliche Stellen
- Sozialpartner oder ein sonstiger Vertretungen des Arbeitsmarktes (u. a Handelskammern, Handwerks- oder Berufsverbände und Gewerkschaften)
- Forschungseinrichtungen
- Stiftungen
- Schulen, Institute, Bildungszentren (vom Vorschulbereich über die Sekundarstufe II einschließlich Einrichtungen bis zur Berufs- und der Erwachsenenbildung)
- gemeinnützige Organisationen, Verbände, Nichtregierungsorganisationen
- Laufbahnberatungs-, Berufsberatungs- und Informationsstellen
Die folgenden Einrichtungen können nicht als aufnehmende Einrichtungen für Praktika/Praxisaufenthalte fungieren, um Interessenskonflikte und Doppelförderung zu vermeiden:
- EU-Institutionen und andere EU-Einrichtungen einschließlich spezialisierter Agenturen (vollständige Liste unter https://europa.eu/european-union/about-eu/agencies_de);
- Einrichtungen, die EU-Programme verwalten.
Deutsche Landesvertretungen in Brüssel können jedoch als aufnehmende Einrichtungen für Erasmus-Praktika fungieren.
Besonders förderfähig sind Praktika, deren Schwerpunkt auf digitalen Kompetenzen liegt. Hierzu zählen unter anderem folgende Aktivitäten: digitales Marketing (z.B. Social Media Management, Web-Analyse); digitales graphisches, mechanisches oder architektonisches Design; Entwicklung von digitalen Anwendungen, Gestaltung von Webseiten; Installation, Wartung und Verwaltung von IT-Systemen; Cyber-Sicherheit; Programmierung und Training von Robotern und künstlicher Intelligenz.