Teaser zum Markt der digitalen Möglichkeiten

Digital-Gipfel 2023

Das Großevent 2023 in Jena
Teaser zum Markt der digitalen Möglichkeiten
Foto: Stadt Jena
Information

Impression vom Digital-Gipfel 2023: https://www.uni-jena.de/2023digitalgipfel 

Der Digital-Gipfel der Bundesregierung wird am 20. und 21. November 2023 in Jena stattfinden. Die Veranstaltung steht in diesem Jahr unter dem Motto

Digitale Transformation in der Zeitenwende. Nachhaltig. Resilient. Zukunftsorientiert. 

Informationen zu diesem Großevent erhalten Interessierte über die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz betreute VeranstaltungswebseiteExterner Link. Auch das Hauptprogramm, welches für geladene Gäste im Volkshaus stattfindet, wird über die Webseite veröffentlicht.

Das Rahmenprogramm der Stadt Jena, organisiert als "Markt der digitalen Möglichkeiten", ist über diesen LinkExterner Link verfügbar. Die Universität Jena stellt für den "Markt der digitalen Möglichkeiten" Räumlichkeiten am Campus Ernst-Abbe-Platz zur Verfügung.

Teaser zum Markt der digitalen Möglichkeiten
Teaser zum Markt der digitalen Möglichkeiten
Foto: Stadt Jena
Hinweis

Die Universität stellt für den "Markt der digitalen Möglichkeiten" Räume in der Carl-Zeiß-Straße 3 (Hörsäle 1-5 im Erdgeschoss, Seminarräume 113 und 114 in der 1. Etage) an beiden Tagen zur Verfügung. Daher können diese nicht für die regulären Lehrveranstaltungen genutzt werden, wir empfehlen die Nutzung alternativer Unterrichtsformate für die betroffenen Veranstaltungen.

Außerdem werden aus Sicherheitsgründen am Montag, den 20.11. die Hörsäle 7, 8, 9, sowie die Seminarräume 206, 207, 208, 209 gesperrt.

Nach aktuellem Stand (20.11.) können Diensträume und Büros am Ernst-Abbe-Campus an beiden Tagen durch die Uni-Angehörigen uneingeschränkt genutzt werden.

Einige Beiträge aus der Universität zum Digital-Gipfel 2023 (Auswahl)

  • Künstliche Intelligenz für Resilienz und Frühwarnung im Klimawandel

    Interaktives Format mit einer Kombination aus TED und Fishbowl der ELLIS Unit im Hauptprogramm des Gipfels zu den Nutzen und Chancen von KI bei Frühwarn- und Entscheidungsprozessen im Klimawandel. Die Veranstaltung möchte die Chancen aus dem aktuellen Paradigmenwechsel in der künstlichen Intelligenz (KI) hin zu generativer, wissenschaftsgeleiteter und interaktiver KI aufzeigen und diskutieren.

    Die ELLIS Unit JenaExterner Link ist entstanden aus einer Kooperation der Friedrich-Schiller-Universität, des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie und des deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt. In diesem Netzwerk wird KI verwendet um bei der Bewältigung globale Umweltkrisen, wie dem Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt, zu helfen.

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  • Nachhaltiges Chemikaliendesign – Von der Entfernung über die Bewertung zu nachhaltigen, wassersensiblen Chemikalien

    Ein Beitrag des Thüringer Wasser-Innovationsclusters (ThWIC), einem Zukunftscluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), das gemeinsam mit Partnern der Friedrich-Schiller-Universität, dem Fraunhofer IKTSExterner Link sowie der Ernst‐Abbe‐Hochschule JenaExterner Link und mehr als 20 weiteren Partnern aus Forschung, Wirtschaft, öffentlichem Sektor und Zivilgesellschaft das Wassermanagement der Zukunft entwickeln wird.

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  • Die Zukunft der Biowissenschaften und der Medizin: Evolution oder Übernahme durch KI?

    Eine Podiumsdiskussion organisiert durch die Profillinie LIFE gemeinsam mit dem Michael Stifel Center JenaExterner Link mit einem Impulsvortrag von Prof. Joachim Giesen (Theoretische Informatik): „Wie kann KI, KI regulieren?“

    KI entwickelt sich rasant und hat die Medizin in vielen Branchen, inklusive Forschung, Prävention, Diagnostik und Therapie, verändert. Was heißt das für die Universitäten? Wie können Studierende auf zukünftige Anforderungen vorbereitet und die sichere, ethische KI-Nutzung gefördert werden?

    Die Veranstaltung richtet sich an Fakultätsmitglieder, Forschende und Studierende aus dem Bereich der Lebenswissenschaften und Medizin, Expert*innen aus dem Bereich der KI und Interessierte der Öffentlichkeit, die an der Zukunft von KI in der Medizin interessiert sind.

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  • From Labs to Likes: The Digital Metamorphosis of Science and Society

    Ein Beitrag aus dem NFDI4ChemExterner Link Konsortium, welches Chemiker*innen darin unterstützt, Forschungsdaten zu sammeln, zu speichern, zu verarbeiten, zu analysieren, zu veröffentlichen und weiterzuverwenden. Das Konsortium tut dies mittels einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur speziell für den Bereich Chemie.

    Zum Digital-Gipfel wird ein BarCamp zum Thema Digitalisierung der Forschung und Auswirkungen auf Wissenschaft und Gesellschaft organisiert.

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  • Sharing is caring! – Deine Vorkommensdaten archiviert, publiziert und visualisiert

    Datenschätze aus biologischer Forschung bergen, dabei unterstützt das Michael Stifel Center JenaExterner Link. Für den Beitrag dürfen bisher unveröffentlichte Vorkommensdaten mitgebracht werden, die dann vor Ort mit Expert*innen besprochen werden können. Gemeinsam können geeignete Datenzentren gefunden und ein Zeitplan für die Archivierung und Publikation der Daten entwickelt werden.

    Außerdem wird der Lebendige Atlas der Natur Deutschlands vorgestellt. Ein Produkt, das im Rahmen von NFDI4Biodiversity entwickelt worden ist und welches artunabhängig der Mobilisierung und Visualisierung von Vorkommensdaten in Deutschland dient. 

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  • JSEC-Perspektive 1: Digitalisierung – Verwaltung und Recht

    Ein Beitrag des Schumpeter-Zentrums mit dem Ziel interdisziplinäre Perspektiven auf digitale Innovation(en) sowie eine nachhaltige und resiliente digitale Transformation greifbar zu machen, offene Diskurse zu verdeutlichen und Fachexpertisen einzubringen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Innovationen durch Digitalisierung zum Wohl der Gesellschaft und des Menschen beitragen können.

    Interdisziplinäre Diskussionsbeiträge adressieren die Fragen, welche sozialen Veränderungen durch digitale Innovationen ausgelöst werden und wie digitale Innovationen z. B. Digitalisierung der Verwaltung sowie juristische Fragestellungen zum Wohl der Gesellschaft und des Menschen beitragen können. Die Beiträge von Wissenschaftler*innen aus dem Schumpeter-Zentrum geben Einblicke in aktuelle Diskussionen und Forschungsergebnisse verschiedener Fachdisziplinen, die zum Nach- und Weiterdenken aber auch zum Ausprobieren anregen sollen.

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  • JSEC-Perspektive 2: Digitalisierung – Identität und Bildung

    Ein weiterer Beitrag des Schumpeter-Zentrums adressiert Fragen, wie sich Digitalisierung auf den Alltag von Menschen auswirkt und wie digitale Innovationen z.B. Identität und Heimat sowie den Bildungsbereich verändern. 

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  • Triviale Universitätsgeschichten? Wi(e)der den Gossip!

    Die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB) gibt beim Digital-Gipfel Einblicke ins digitale Kultur- und Sammlungsmanagement. Sie ist das Kompetenz- und Servicezentrum für die Digitalisierung, Erschließung und Präsentation des historischen Kulturgutes an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und der Kultureinrichtungen im Freistaat Thüringen. 

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  • Bildanalyse mittels Künstlicher Intelligenz für Jedermann

    Ein Workshopangebot, welches über aktuelle Entwicklungen in der Bildanalyse informiert und organisiert wird durch den Lehrstuhl für Angewandte Systembiologie.

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  • K1-Gründungsservice

    Der Gründungsservice  der Universität ist Anlaufstelle für alle Gründungsinteressierten, die Informationen, Beratung und Unterstützung suchen. Beim Digital-Gipfel werden sich einige Startups und ihre Geschäftsmodelle vorstellen.

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Ausstellung im Foyer des Ernst-Abbe-Campus

Neben den Beiträgen in den Hörsälen am Campus, warten im Foyer zahlreiche interaktive und digitale Exponate und Präsentationen auf die Teilnehmenden des Gipfels. Eine Übersicht der Stände stellt die Stadt Jena in ihrem AusstellerverzeichnisExterner Link zur Verfügung.

Dabei wird auch die Universität im Foyer vertreten sein, unter anderem durch die Computer Vision GroupExterner Link mit zwei Exponaten zu den Fragen "Wie KI kausale Zusammenhänge in Klima- und Umweltdaten erklären kann" und "Wohin schaut die KI – Erklärbarkeit von KI schafft Vertrauen".

Außerdem stellt die Professur Digital Humanities ihre App 4DCity vor, die einen Blick in die Vergangenheit der Stadt Jena wirft und vor Ort ausprobiert werden kann.

Weiterhin wird HisQu präsentiert, eine Forschungsdateninfrastruktur für historische Quellen, die gemeinsam von der Professur für Künstliche Intelligenz und der Professur für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Jena sowie der Forschungsstelle "Germania Sacra" der Niedersächsischen Akademie zu Göttingen und dem Deutschen Historischen Institut in Rom entwickelt wird.

Das JenaVersumExterner Link, ein Netzwerk das Wissenschaft, Wirtschaft und Stadt vereint, stellt seine "Vernetzte Visionen" vor. Am Stand von JenaVersum werden einige Schwerpunkte des Netzwerkes vorgestellt.

Information

Zum Digital-Gipfel wird die Anatomische SammlungExterner Link am Teichgraben 7 allen Interessierten offen stehen und die Sonderausstellung "Digitale Kunst und Künstliche Intelligenz" zeigen. KI-gestützte Methoden stellen eine Bereicherung für das künstlerische Schaffen des Menschen dar. Aber kann KI auch selbständig neue Kunstwerke schaffen?