Erkennung von Emotionen anhand einer visuellen Analyse des Gesichts mithilfe einer Kamera, demonstriert von Dr. Sven Sickert, Computer Vision Group der Fakultät für Mathematik und Informatik.

Von Maschinen und Menschen

Neue Ausgabe des Forschungsmagazins zum Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz“ ist erschienen
Erkennung von Emotionen anhand einer visuellen Analyse des Gesichts mithilfe einer Kamera, demonstriert von Dr. Sven Sickert, Computer Vision Group der Fakultät für Mathematik und Informatik.
Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
  • Wissenstransfer & Innovation

Meldung vom: | Verfasser/in: Ute Schönfelder

Die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins LICHTGEDANKEN der Universität Jena widmet ihren Schwerpunkt der Künstlichen Intelligenz – kurz KI. Generative KI-Tools, wie ChatGPT, sind in aller Munde, beinahe täglich kommen neue Werkzeuge hinzu. Auf der anderen Seite wächst die Sorge vor den immer leistungsfähiger werdenden Technologien.

Die vorliegende Ausgabe der LICHTGEDANKEN will aufzeigen, was KI heute tatsächlich kann und was (noch) nicht. Im Schwerpunkt »Von Maschinen und Menschen« geben KI-Experten einen Überblick über die unterschiedlichen Formen von KI und erklären deren Funktionsweise. Dabei diskutieren sie auch die Grenzen von KI und zeigen, dass künstliche und menschliche Intelligenz keineswegs Gegenpole sind, die miteinander im Wettstreit stehen.

Außerdem stellen die LICHTGEDANKEN KI-Tools und -Technologien vor, die an der Universität Jena bereits vielfältig im Einsatz sind: von Klimaforschung über Geschichtswissenschaft bis zu Chemie und Chirurgie. In weiteren Interviews und Beiträgen bringen eine Kommunikationswissenschaftlerin, ein Philosoph und ein Forschungsteam aus der Rechtswissenschaft ihre ganz eigenen Perspektiven zum Thema ein.

Im aktuellen Magazin geht es zudem um zwei Wissenschaftlerinnen der Universität, die weit über Jenas Grenzen hinaus wirken: die Pädagogin Mathilde Vaerting, die vor 100 Jahren als erste ordentliche Professorin Deutschlands nach Jena berufen wurde und eine Vorreiterin der Geschlechterforschung war und die Rechtswissenschaftlerin Anika Klafki, die während der Corona-Pandemie zur gefragten Expertin für die Medien wurde und jetzt als jüngste Richterin am Thüringer Verfassungsgerichtshof arbeitet.

Die Hefte liegen im Uni-Hauptgebäude und am Campus aus und sind uniintern über den Uni-ShopExterner Link zu beziehen.