Friedenstaube vor gelb-blauem Hintergrund.

Unterstützung für die Ukraine

Universität Jena zum Krieg in der Ukraine und der Unterstützung der vom Krieg betroffenen Universitätsangehörigen, -gäste, und -partner
Friedenstaube vor gelb-blauem Hintergrund.
Grafik: Liana Franke/Universität Jena

Die Invasion in die Ukraine bricht mit den Werten, die das Fundament der Aufklärung und der Wissenschaft bilden.

Prof. Dr. Walter Rosenthal

 

Dies sagte der Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena in seiner Stellungnahme zum russischen Angriff vom 24. Februar 2022. Die Universitätsleitung hatte darin den Menschen in der Ukraine und den aus der Ukraine stammenden Mitarbeitenden und Studierenden sowie ihren Familien ihre Solidarität ausgesprochen.

Hilfsprogramme für ukrainische Partner

Die Universität wird ihre Zusammenarbeit mit ihren ukrainischen Partnern, wo immer dies möglich ist, fortsetzen. Das gelte für den Studierendenaustausch ebenso wie für Forschungsprojekte sowie die Nutzung virtueller Austauschformate und Angebote. Die Universität Jena beteiligt sich an nationalen und internationalen Hilfsprogrammen für Studierende sowie Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die in Folge der russischen Aggression ihr Land verlassen müssen.

  • Sie suchen Hilfe?

    Studienberatung für Geflüchtete

    Das Internationale Büro berät geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer mit Interesse an einem Hochschulstudium zu Studienoptionen, Voraussetzungen und zur Studienvorbereitung. So gibt es beispielsweise ein Gasthörerprogramm für Geflüchtete.

    Beratung für Studierende

    Wenn Sie durch den Ukraine-Krieg Fragen oder Probleme im Zusammenhang mit Ihrem Studium oder Aufenthalt an der Universität Jena haben, wenden Sie sich an das Internationale Büro unter international@uni-jena.de. Hier werden Sie beraten oder an die richtige Ansprechperson vermittelt.

    Notbeihilfe für Studierende ​

    Falls Sie Student/in der Universität Jena sind und sich wegen des Kriegs in der Ukraine in einer finanziellen Notlage befinden, also z. B. die Unterstützung aus dem Heimatland weggebrochen ist, können Sie einen Antrag auf Notbeihilfe stellen. Eine finanzielle Unterstützung kann beim Internationalen Büro beantragt werden.

    Beratung, Unterstützung und Förderprogramme für Forschende

    Informationen für geflüchtete und gefährdete Forschende aus der Ukraine (Promovierende, Postdocs und erfahrene Forschende) sind auf dieser WebseiteExterner Link zusammengefasst.

    Wohnungssuche

    Psychologische Unterstützung

    Die Psychosoziale Beratung (PSB)Externer Link des Studierendenwerks Thüringen können alle Studierenden der Hochschulen Thüringens kostenlos in Anspruch nehmen, die das Bedürfnis haben, mit einer neutralen Person über sich, ihre Situation und ihre Probleme zu sprechen.

    Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr auch an den Wochenenden erreichbar. Die Anrufe sind kostenfrei.

    • 0800 1110111
    • 0800 1110222

    Weitere psychologische Angebote finden Sie hier zusammengestellt.Externer Link

    Hilfsaktionen in Jena und Thüringen

    Auch der Hochschulsport der Universität Jena unterstützt die Geflüchteten unter anderem durch besondere Sportangebote sowohl für Erwachsene als auch für Kinder.

  • Sie möchten helfen?

    Wohnraum anbieten

    Hier können Sie praktische Hilfe leisten, indem Sie Übernachtungsplätze anbietenExterner Link.

    Wenn Sie die Möglichkeit haben und Geflüchteten eine Unterkunft bieten möchten, so können Sie dies auch über ein  Formular der Stadt Jena Externer Link bekannt geben. Abgefragt werden darin von der Stadt unter anderem, wie viele Menschen aufgenommen werden könnten, ob für die Privatsphäre separate Wohnräume zur Verfügung stehen und wie lange eine Aufnahme Geflüchteter möglich wäre. Die eingegebenen Informationen helfen zu filtern, welche Wohnungsangebote wirklich in Frage kommen.

    Wenn Sie eine Unterkunft speziell für Forschende zur Verfügung stellen möchten, dann können Sie dies beim Welcome-Center melden an gawi@uni-jena.de.

    Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge in Jena

    Sie leben in der Stadt Jena und haben in den vergangenen Tagen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen oder planen Kriegsflüchtlinge aufzunehmen? Bitte melden Sie sich bei der Stadt Jena unter neu@jena.de. Hier wird Ihnen Beratung angeboten und weitere Unterstützung koordiniert.

    Mentoring für geflüchtete Studierende sowie Forschende

    Sie sind Angehörige/r der Universität und möchten geflüchtete ukrainische Studierende oder Forschende unterstützen?

    Studierende

    Das Mentoringprogramm des Internationalen Büros vermittelt den Kontakt zu Studierenden, die Unterstützung zum Semesterbeginn oder während des Studiums suchen.

    Forschende

    Der Welcome Point (gawi@uni-jena.de) und die Graduierten-Akademie (ga-international@uni-jena.de) vermitteln Kontakt zu geflüchteten Forschenden, die Unterstützung benötigen.

Das Imre Kertész Kolleg hat eine Reihe von Informationsquellen zusammengetragen: "The War Against Ukraine. Information and Analyses from the Region"Externer Link

Kostenloser Sprachführer

Der Verlag Reise Know-How stellt seinen Titel "Kauderwelsch" Sprachführer Ukrainisch allen Geflüchteten und Helfenden kostenfrei zur Verfügung. Der Verlag möchte damit zur besseren Verständigung beitragen. Hier steht es als PDFpdf, 3 mb zur Verfügung.