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Meldung vom: | Verfasser/in: Tobias Schwessinger
Am 23. September startet der Call for Applications für den Studierendenkongress Imagine! Utopien und Dystopien als Praktiken sozialen Imaginierens. Der Kongress ist eine Kooperation der Exzellenzclusterinitiative Imaginamics. Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginierens und des Honours-Programms für forschungsorientierte Studierende und findet vom 10. - 11. April 2025 in Jena statt.
Auf dem Kongress werden angesichts einer durch Polykrisen geprägten Gegenwart die kritischen Potentiale sowie die zugrundeliegenden Praktiken und Dynamiken von Utopien und Dystopien gemeinsam diskutiert und miteinander verglichen. Studierende aller Disziplinen sind eingeladen, sich mit einem eigenen Beitrag zu bewerben. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, erste Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit zu gewinnen und sich aktiv am Forschungsdiskurs zu beteiligen.
Geplant sind Keynotes renommierter Expert:innen und Panels zu verschiedenen Themenfeldern mit Beiträgen der Studierenden. Außerdem wird es ein kulturelles Rahmenprogramm geben, das zeitnah angekündigt wird. Besucher:innen und Zuhörer:innen sind herzlich willkommen!
Die Exzellenzclusterinitiative "Imaginamics. Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginierens":
Aktuelle Debatten, ob zum Klimawandel, zur Demokratie oder zur Pandemie, erwecken den Eindruck, dass Menschen in unterschiedlichen, kaum noch vereinbaren Vorstellungswelten leben. Diese „sozialen Imaginationen“ stehen jedoch selten in Stein gemeißelt, sondern ringen in dynamischen Prozessen um Geltung und Vorherrschaft. Solche „Kämpfe um Bedeutungen“ machen den grundsätzlich offenen, aushandlungsbedürftigen und konflikthaften Charakter gesellschaftlichen Zusammenlebens sichtbar. Sie sollen im Projekt Imaginamics. Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginierens umfassend untersucht werden.
Das Honours-Programm für forschungsorientierte Studierende:
Das Honours-Programm der Universität Jena fördert engagierte und begabte Studierende aller Fachrichtungen mit einem besonderen Interesse an Forschung und Wissenschaft. Ziel ist es, den Studierenden bereits während ihres Studiums vertiefte Einblicke in Forschungsprozesse zu ermöglichen und auf eine mögliche wissenschaftliche Karriere vorzubereiten. Die Studierenden bewerben sich gemeinsam mit einer bzw. einem Wissenschaftler:in als Mentor:in und einem eigenen Forschungsprojekt. Das Programm besteht dabei aus drei Bausteinen: der individuellen Betreuung im Honours-Mentoring, der finanziellen Unterstützung durch den Honours-Fonds und dem Rahmen- und Begleitprogramm durch die Honours-Workshops sowie vielen weiteren Veranstaltungen.
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