Verbund WKJ „Wissenschaftler:innen und Karriere Jena“
Eine Koordinierungsstelle für Chancengleichheit im Wissenschaftsbetrieb, angebunden an das Gleichstellungsbüro der Friedrich-Schiller-Universität
Gruppenfoto der Verbundmitglieder im März 2025
Foto: Anja Strauß
Workshop Programm Verbund WKJ t.b.a.
„Wissenschaftler:innen und Karriere Jena“ – Verbund WKJ an der Universität Jena
Mehr Chancengleichheit für Forschende
Die Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu fördern, ist ein Anliegen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)Externer Link. Um dieses Ziel an der Friedrich-Schiller-Universität Jena umzusetzen, gibt es den Verbund „Wissenschaftler:innen und Karriere Jena“. Dieser macht es sich zur Aufgabe, die bereitgestellten Gleichstellungsmittel für die koordinierten Forschungsprogramme zu bündeln und sie für ziel- und passgenaue Maßnahmen einzusetzen.
Von der zentralen Bündelung der Gelder profitieren alle Verbundmitglieder, denn durch den zielgerichteten Einsatz der Mittel können größere, gemeinsame Projekte realisiert werden. Insbesondere kleinere Mitgliedsinstitutionen können so von der Umsetzung größerer Maßnahmen profitieren und daran teilnehmen.
Der Verbundes WKJ realisiert auf Grundlage einer jährlichen Bedarfsanalyse die Vermittlung, Organisation und Durchführung von unter anderem folgender Maßnahmen:
zielgruppenspezifischen Mentoringprogramme, Weiterbildungsangebote und Coachings zur Förderung der Karriereentwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen
klassische Fördermaßnahmen und Workshops und Maßnahmen zur Förderung der Familienfreundlichkeit von Arbeitsplätzen in der Wissenschaft
interdisziplinärer Erfahrungsaustausch sowie eine Plattform zur Ideenfindung und Vernetzung
Koordinierungsstelle des Verbundes WKJ
Eine Koordinierungsstelle, angebunden an das Gleichstellungsbüro der Friedrich-Schiller-Universität, vermittelt inhaltliche Bedarfe für die Verbundmitglieder in Abstimmung mit der Gleichstellung der Universität. Außerdem wertet sie jährlich aus, ob die Ziele der Einzel- und Verbundmaßnahmen erreicht wurden.
Kontakt:
Koordinierungsstelle des Verbundes WKJ – Judith Malsam
Gründung und Mitglieder des Verbundes WKJ
Gegründet wurde der Verbund zum 01.11.20 von drei Sonderforschungsbereichen (SFB/TR 234 CataLight, SFB 1076 AquaDiva, SFB 1127 ChemBioSys) sowie dem Clinician Scientist-Programm CSP OrganAge am Universitätsklinikum Jena und der Medizinischen Fakultät. Im Januar 2021 trat dem Verbund der Sonderforschungsbereich SFB/TR 124 FungiNet bei. Geplant ist, zukünftig auch weitere durch die DFG koordinierte Programme in den Verbund aufzunehmen.
Zum Verbundstreffen WKJ am 11.06.21 wurde der Aufnahme eines neuen Mitgliedes zum 01. Juli 2021 einstimmig zugestimmt: FOR 3004 SYNABS.
Im Oktober 2021 sind das Graduiertenkolleg (GRK) Modell Romantik und der Sonderforschungsbereich/ Transregio SFB TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“ dem Verbund beigetreten.
Gründungsurkunde des Verbundes WKJ, im Hintergrund gelblich grünes Laub