Fluoreszenzmikrosopische Aufnahme von Keimzentren, in denen nach Infektion B-Zellen reifen.

Infektionsbiologie

Fluoreszenzmikrosopische Aufnahme von Keimzentren, in denen nach Infektion B-Zellen reifen.
Foto: Sally Böde

Mit der infektionsbiologischen Forschung werden Grundlagen für die Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten geschaffen, wobei Schwerpunkte auf Pilzkrankheiten und Sepsis liegen.

Während der letzten 20 Jahre haben Pilzinfektionen bei Menschen extrem zugenommen. Besonders gefährlich sind so genannte 'systemische Infektionen', die durch den Blutkreislauf verbreitet werden und dann im gesamten Körper auftreten. Neben der Identifizierung und Charakterisierung neuer Wirkstoffbildner befasst sich die Infektionsbiologie u.a. mit der Aufklärung molekularer Mechanismen der Regulation mikrobieller Sekundärstoff-Biosynthese.

Im Bereich der Diagnostik arbeiten Wissenschaftler*innen aus biologischen und medizinischen Bereichen eng mit Physiker*innen und Techniker*innen zusammen, um innovative Lösungen für den Klinikalltag sowie für die wissenschaftliche Erforschung von Infektionen zu entwickeln.

Forschungsprojekte und Einrichtungen

Zellproben werde in eine Mikrotiterplatte pipettiert.
Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) SeptomicsExterner Link
Das ZIK widmet sich der Diagnose und Therapie von Sepsis und schweren Infektionen und verbindet dabei Grundlagen- mit translationaler und klinischer Forschung.

Institutionen