Titelbild zum Dies Legendi 2019: Maßbänder symbolisieren die maßgeschneiderte Lehre

Dies Legendi 2019

Maßgefertigt statt von der Stange? Konzepte zum Umgang mit Heterogenität in Studium und Lehre
Titelbild zum Dies Legendi 2019: Maßbänder symbolisieren die maßgeschneiderte Lehre
Foto: shutterstock

DIES LEGENDI 2019

Der Dies Legendi 2019, der am 12. November von 12.00 bis 16.00 Uhr in den Rosensälen stattfand, richtete mit dem Titel "Maßgefertigt statt von der Stange? Konzepte zum Umgang mit Heterogenität in Studium und Lehre“ den Blick auf ein Themenfeld, in dem die Fakultäten aktuellen Handlungsbedarf in der Lehre sehen – so ein Ergebnis einer Fakultätsbefragung. Neben einer Zukunftswerkstatt zu diesem Thema bot die Veranstaltung den feierlichen Rahmen für die Verleihung der Lehrpreise 2019 sowie eine Postersession, in der sich die von der ALe geförderten und erstmals auch die extern an der Universität Jena geförderten Lehrprojekte vorstellten.

 

Verleihung der Lehrpreise

Für ihr herausragendes Engagement in der universitären Lehre wurden 2019 Dr. Carina Gräf-Giesen (Institut für Psychologie) und Dr. Fabian Pettig (Institut für Geographie) mit einem Lehrpreis gewürdigt. Frau Dr. Gräf-Giesen erhielt für die Vorlesung „Empirische Forschungsmethoden“ den Preis für die beste Lehrveranstaltungskonzeption. Der Preis im Themenschwerpunkt „Integration des Lehramtsstudiums in die universitäre Lehre“ ging an Herrn Dr. Pettig für das Seminar „Sinn und Unsinn digitaler Lernumgebungen im Geographieunterricht“. Detaillierte Informationen zu den Begründungen sind unter Lehrpreis 2019Externer Link zu finden.

Vorstellung von geförderten Lehrprojekten

Während einer Postersession stellten sich die acht durch die ALe geförderten sowie erstmals die extern im Rahmen der „Curricula der Zukunft“ bzw. der „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ geförderten Projekte vor. Im Anschluss daran fand ein reger Erfahrungs- und Meinungsaustausch unter den Projektleitern und den Anwesenden statt.

 

Zukunftswerkstatt „Maßgefertigt statt von der Stange? Konzepte zum Umgang mit Heterogenität in Studium und Lehre“

Die anschließende Zukunftswerkstatt bot Gelegenheit, den fachübergreifenden Austausch zum Thema Heterogenität zu vertiefen. Eingeleitet durch einen Impulsvortrag von PD Dr. Mario Brandtner als Mitglied des ALe-Expertengremiums wurden in drei thematischen Workshops verschiedene Facetten der Heterogenität in Studium und Lehre näher beleuchtet:

  • Workshop 1: Heterogenität in der Studieneingangsphase produktiv machen? Impulse durch das ProMINT-Projekt

Dr. Mario Brandtner, Dr. Anna Scheer (beide Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät)

  • Workshop 2: Heterogenität unter Lehrenden – hochschuldidaktische Kompetenzen: Was nützt den Lehrenden und was brauchen sie?

Prof. Dr. Christian Alexander (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Medienrecht)

  • Workshop 3: Veränderte Lernvoraussetzungen berücksichtigen – aber wie? Möglichkeiten in der Curriculumgestaltung

Prof. Dr. Andrea Marlen Esser (Professorin für Philosophie und Mitglied des ALe-Expertengremiums)

 

Zum Abschluss des Dies Legendi 2019 wurden die Ergebnisse aus den Workshops zusammengefasst, in denen neue Ideen für den universitätsspezifischen Umgang mit Heterogenitätsaspekten entwickelt wurden.

Impressionen

Foto: Maik Schuck
Foto: Maik Schuck
Foto: Katja Hüfner
Foto: Katja Hüfner
Foto: Katja Hüfner
Foto: Maik Schuck
Foto: Maik Schuck
Foto: Maik Schuck

Der Lehrpreis wird unterstützt durch die Sparkassenstiftung Jena-Saale-Holzland