Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften

Forschungsvorhaben mit Nachhaltigkeitsbezug aus den Bereichen Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften

Forschungsschwerpunkte und -themen

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Einige Projekthighlights kurz vorgestellt

ZETT Logo

Foto: ZETT

ZeTT+ - Zukunftszentrum Digitale Transformation Thüringen

Das ZeTT+ ist eine Initiative, die sich der Förderung digitaler Transformation in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetrieben in Thüringen widmet. Ziel des ZeTT+ ist es, die digitale Kompetenz und Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft zu stärken, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Das Zentrum bietet Beratung, Wissenstransfer sowie Weiterbildungsmaßnahmen und unterstützt damit Unternehmen aktiv bei der Implementierung digitaler Technologien und Geschäftsmodelle.

Das Konsortium setzt sich aus fünf Partnern zusammen: Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Technische Universität Ilmenau, Industrie- und Handelskammer Erfurt, Arbeit und Leben Erfurt.

Koordination (an der Uni Jena): Prof. Dr. Klaus Dörre, Institut für Soziologie
gefördert durch das BMAS - Bundesministerium für Arbeit und Soziales, durch die Europäische Union und durch den Freistaat Thüringen

Mehr Informationen: https://zett-thueringen.de/Externer Link 

WeCare steht für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung in strukturschwachen Regionen Mitteldeutschlands.

Foto: UKJ

WeCaRe-Agentur

WeCaRe ist ein Verbundprojekt der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena. Das Ziel von WeCaRe ist es, durch Beratung und Vernetzung von Partnern aus verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und der Zivilgesellschaft, die Gesundheitsversorgung in Thüringens strukturschwachen Gebieten zu verbessern. Dies geschieht durch die Förderung innovativer Projekte im Bereich der intelligenten sensorischen Telemedizin, wodurch ungenutzte Potenziale gehoben und die regionale Wirtschaft gestärkt wird. 

Mit über 200 Partnern, darunter Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie weitere Akteure wie Krankenkassen und Vereine, entwickelt das Bündnis nachhaltige Ansätze für eine umfassende medizinische Betreuung in ländlichen Regionen.

Koordination: Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius, Medizinische Fakultät/Universitätsklinikum, Prof. Dr. Sebastian Henn, Institut für Geographie
gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bzw. Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt

Mehr Informationen: www.wecare-agentur.de/Externer Link 

Logo des SFB Strukturwandel des Eigentums

Abbildung: SFB Strukturwandel des Eigentums

Sonderforschungsbereich SFB/TRR 294 „Strukturwandel des Eigentums“

Der SFB/TRR 294 "Strukturwandel des Eigentums" erforscht die Veränderungen in der Eigentumsordnung und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft. Er untersucht, wie sich Eigentum angesichts globaler Herausforderungen wie Digitalisierung, ökonomische Konzentration und ökologische Krise wandelt. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Dynamik des Eigentums zu entwickeln, rechtliche sowie sozioökonomische Anpassungsprozesse zu analysieren und künftige Gestaltungsmöglichkeiten des Eigentums zu erkunden, um einen gerechten und nachhaltigen Strukturwandel zu unterstützen.

Der SFB/TRR 294 wurde 2021 an der Universität Jena eingerichtet. Beteiligt sind zudem: Universität Erfurt, Oldenburg, Universität Oldenburg, Freie Universität Berlin, Technische Universität Darmstadt; Universität des Saarlandes, Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung.

Sprecher/innen: Prof. Dr. Silke van Dyk, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Tilman Reitz, Institut für Soziologie
gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

Mehr Informationen: https://sfb294-eigentum.de/Externer Link 

Logo des Thüringer Wasser-Innovationsclusters

Grafik: Kati Engelhardt

Thüringer Wasser-Innovationscluster (ThWIC)

Der Thüringer Wasser-Innovationscluster (ThWIC) bringt Akteure aus Forschung, Entwicklung und Praxis zusammen, um nachhaltige und fortschrittliche Lösungen für die Herausforderungen im Bereich Wasserwirtschaft zu entwickeln. Der Fokus liegt auf Themen wie Wasseraufbereitung, Wassermanagement, Schutz von Wasserressourcen und effizienter Wassernutzung. 

ThWIC wird vom Institut für Technische Chemie und Umweltchemie der Universität Jena koordiniert und vereint 28 Projektpartner. Auch Forschungsgruppen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften sind beteilgt. Teilprojekte im sozial- und geisteswissenschaftlichen Bereich sind u.a.:

  • QuaWaKon - Quantifiziertes Wasser. Konvergenzen und Konflikte bei der Entwicklung und Nutzung von Wasserdaten
  • HaVe - Sozial differenzierter Haushalts-Wasserverbrauch – Aktualität und Perspektiven nachhaltiger Wassernutzung
  • Adaptives Water-Accounting: kennzahlgestützte Bewertung des nachhaltigen Umgangs mit Wasser
  • LeWa - Leben am Wasser: eine weltbeziehungstheoretische Analyse des Lebens am “dreckigsten Fluss” der Welt
  • WaKu - Wasser als Kultur (trans-)formierende Kraft

Sprecher: Prof. Dr. Michael Stelter, Institut für Technische Chemie und Umweltchemie
gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Mehr Informationen: www.thwic.uni-jena.de

Das aktuelle Nucleus-Projektteam.

Foto: Carlo Bansini

Nucleus Jena - Transfer.Regional.Nachhaltig

Nucleus Jena ist eine Initiative der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Hauptanliegen ist es, den Transfer von Forschung, Wissen und Technologie in Jena sowie in der Region Ostthüringen zu optimieren. Damit soll ein Beitrag zur Lösung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Herausforderungen sowie zur Bewältigung aktueller Veränderungsprozesse geleistet werden.

Mit einem Schwerpunkt auf Regionalentwicklung und Nachhaltigkeit und im Blick auf gesellschaftsweite Belange schafft das Projekt neue Formen der Zusammenarbeit und des multidirektionalen Austauschs. Durch Einbeziehung von Vertreter:innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und der breiten Öffentlichkeit strebt Nucleus Jena danach, das Innovationssystem in Ostthüringen in eine Vorzeigeregion für erfolgreiche Transferprojekte und fachübergreifende praxisnahe Forschung zu verwandeln.

Koordination: Dr. Tobias Mahn, EAH Jena
gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Freistaat Thüringen

Mehr Informationen: www.nucleus-jena.de/Externer Link 

Weitere aktuelle Projekte (Auswahl)

Information

Sie haben Ergänzungen? Sie möchten, dass auch Ihr Forschungsprojekt hier genannt wird? Wir freuen uns über Hinweise an nachhaltigkeit@uni-jena.de

Mehr Informationen zu Forschung an der Universität Jena