Laborpraktikum

Photon Science and Technology

Werden Sie Teil der Max Planck School of Photonics!
Laborpraktikum
Foto: Anna Schroll
Eckdaten
Studienabschluss
Master of Science
Regelstudienzeit
4 Semester
Credits/ECTS
120
Lehrsprache
Englisch
Gebühr/Entgelt
20,00 €
Hinweis: Semesterbeiträge an Partneruniversitäten FAU Erlangen und KIT Karlsruhe kommen hinzu!
Semesterbeitrag
ermäßigt
Studienbeginn
Wintersemester
Teilzeit möglich
ja
zuständige Einrichtungen
Physikalisch-Astronomische Fakultät
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-NürnbergExterner Link
Karlsruher Institut für TechnologieExterner Link
Max Planck School of PhotonicsExterner Link
Bewerbung & Fristen

Inhalt

Der englischsprachige Master-Studiengang “Photon Science and Technology” (MPST) baut auf einem Bachelor in Physik oder einer relevanten Ingenieurswissenschaft auf. Er vermittelt sowohl vertiefte physikalische Grundlagen der Optik (von Laserphysik über Festkörperphysik bis Quantenoptik) als auch zentrale photonische Anwendungen in Wissenschaft, Medizin und Industrie.

Das Masterprogramm »Photon Science and Technology« ist in Deutschland einzigartig.

Erstmals führen drei Universitäten aus drei verschiedenen Bundesländern gemeinsam ein Studienprogramm durch, um durch Synergien und die Nutzung individueller akademischer Stärken eine exzellente Ausbildung im aufstrebenden Bereich der Photonik zu ermöglichen. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)Externer Link und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT)Externer Link kooperieren bereits seit Jahren im Rahmen der bundesweiten Graduiertenschule »Max Planck School of Photonics« (MPSP).

Das Programm richtet sich an die weltweit besten und geeignetsten Bewerberinnen und Bewerber und bietet ihnen unmittelbar nach dem Bachelorabschluss eine frühe Orientierung hin zur Spitzenforschung. Um die Studierenden gemeinsam auszubilden und ihnen bestmöglichen Zugang zu den Ausbildungsmöglichkeiten an allen drei Universitäten zu bieten, wurde dieses kooperative Studienprogramm ins Leben gerufen.

Für die herausragendsten Talente soll das neue Studienprogramm die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Deutschland zusätzlich steigern, indem individuelle Exzellenz durch ein gemeinschaftlich getragenes Elite-Studienangebot besonders gefördert wird.

Aufbau

In einer kleinen Stickstoffwolke wird ein Laserstrahl sichtbar.

Foto: Jan-Peter Kasper (Universität Jena)

Das Studienprogramm ist forschungsorientiert und zielt auf den Erwerb forschungsrelevanter Kompetenzen ab. Die Studierenden lernen im standortübergreifenden Netzwerk der drei Universitäten. Zentrale Module werden gemeinsam von Lehrenden aller drei Universitäten unterrichtet.

Die Laborpraktika finden an allen Standorten statt. Im Hinblick auf die Spezialisierung steht den Studierenden das gesamte Spektrum der jeweiligen Forschungsschwerpunkte der beteiligten Universitäten offen.

Das Studium gliedert sich in drei Abschnitte:

  • Im ersten Semester liegt der Fokus auf dem Erwerb grundlegender fachlicher Kompetenzen und dem Ausgleich unterschiedlicher Vorkenntnisse.
  • Das zweite und dritte Semester dienen der Spezialisierung und der Vertiefung forschungsrelevanter Inhalte.
  • Im vierten Semester wird das Studium mit der eigenständigen wissenschaftlichen Masterarbeit abgeschlossen.

Besonderheiten

Die Lehrinhalte werden ausgewogen zwischen den drei Universitäten vermittelt.

Es gibt zwei Formen der Durchführung:
Zum einen wirken in den kooperativen Modulen Lehrende aller drei Universitäten gleichberechtigt an den gemeinsamen Lehrveranstaltungen mit. Bei den Laborpraktika rotiert die Verantwortlichkeit jährlich, wobei auch innovative Remote-Lab-Ansätze zum Einsatz kommen, die speziell von der »Max Planck School of Photonics« (MPSP) in den letzten Jahren entwickelt und bereits erfolgreich implementiert wurden.

Zum anderen bieten in den Wahlpflichtbereichen alle drei Universitäten eine gleichwertige Anzahl an Lehrveranstaltungen an, sodass den Studierenden das gesamte Fachwissen aller drei Standorte offensteht.

Alle Lehrveranstaltungen und Prüfungen finden in englischer Sprache statt. In jedem der ersten drei Semester sind praktische Anteile integriert. Die Forschungs- und Praxiselemente können entweder an einem Institut einer der drei Partneruniversitäten, an externen Forschungseinrichtungen oder bei forschungsnahen Unternehmen im Bereich Photonik absolviert werden.

Die Lehrinhalte werden ausgewogen zwischen den drei Universitäten vermittelt.

Foto: Anna Schroll

Aussichten

Absolventinnen und Absolventen des Masterprogramms haben hervorragende Berufsaussichten. Sie können eine wissenschaftliche Laufbahn einschlagen, beispielsweise mit einer Promotion im exzellenten deutschlandweiten Forschungsnetzwerk der Max Planck School of Photonics.

Anschließend stehen sowohl akademische als auch industrielle Karrierewege offen: Derzeit besteht in der Industrie ein erheblicher Mangel an qualifizierten Fachkräften, sodass viele Studierende bereits vor Abschluss des Programms ein oder mehrere Jobangebote erhalten. Absolventinnen und Absolventen werden häufig für herausfordernde und technisch anspruchsvolle Positionen nicht nur in der Optik und Photonik, sondern auch in der Telekommunikation und Lasertechnologie gesucht.

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Zugangsvoraussetzungen

  • Bachelorabschluss oder Äquivalent

    Um in den Master of Science Photon Science and Technology aufgenommen zu werden, müssen die Bewerber einen Bachelor-Abschluss oder eine gleichwertige Qualifikation in Physik, Naturwissenschaften oder Ingenieurwesen erworben haben oder in Kürze erwerben. Die meisten unserer Studierenden sind Absolventen und Absolventinnen mit einem B.Sc. in Physik, einem B.Sc./B.Eng. in Elektrotechnik, einem B.Sc./B.Eng. in Optoelektronik oder ähnlichen Abschlüssen. Wir sind jedoch auch offen für Bewerber aus anderen Fachrichtungen, die eine starke Motivation haben, in das Gebiet der Photonik einzusteigen.

    Unabhängig von ihrem bisherigen Studiengang sollten alle Bewerber über fundierte Kenntnisse der physikalischen, mathematischen und elektromagnetischen Grundlagen verfügen. Detaillierte Kenntnisse der Optik sind keine zwingende Voraussetzung für die Aufnahme in den Masterstudiengang Photonics, da dies der Gegenstand unserer Lehre sein wird. Vorhandene Erfahrungen auf dem Gebiet der Optik können jedoch für einen effizienten Studienverlauf hilfreich sein.

    Die Bewerber müssen ein dreistufiges Eignungsfeststellungsverfahren erfolgreich durchlaufen: Online-Bewerbung, 2. Online-Test, 3. Bewerbungs-Interview. Details finden Sie hier: https://photonics.maxplanckschools.org/bewerbung  

  • Sprachanforderungen

    Für diesen Masterstudiengang werden die folgenden Sprachkenntnisse vorausgesetzt:

    • Englisch auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, nachgewiesen z.B. durch:
      • IELTS: 5,5 oder besser (Gesamtpunktzahl)
      • Toefl (IBT) 82 oder besser (Gesamtergebnis)
      • Cambridge-Zertifikat B2
      • oder ein anerkanntes Äquivalent.
    • Deutschkenntnisse sind nicht erforderlich.
Studienfachberatung - Max Planck School of Photonics

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