An der Universität soll ein Ort entstehen, an dem Studierende und andere Interessierte ihre Fahrräder selbst reparieren können – mit Anleitung, Werkzeug und im Austausch mit anderen. Ziel ist es, ein niedrigschwelliges, nachhaltiges und solidarisches Angebot rund ums Fahrrad zu schaffen.
Der Service per se ist kostenlos; lediglich neuzukaufende Ersatzteile müssen zum Materialpreis gezahlt werden. Geplant ist eine regelmäßige Öffnung einer Selbsthilfewerkstatt möglichst zentral in der Nähe der Universität. Nutzer:innen können dort kleinere und größere Reparaturen selbst durchführen, erhalten bei Bedarf Unterstützung und zahlen lediglich für Ersatzteile. Zusätzlich soll die Möglichkeit entstehen, verwaiste Fahrräder wieder instand zu setzen und sie anschließend zu verschenken oder günstig weiterzugeben.
Das Projekt richtet sich nicht nur an Studierende, sondern auch an Menschen mit eingeschränkten finanziellen Mitteln oder Fluchterfahrung. In der bestehenden ADFC-Werkstatt im Spitzweidenweg wurde bereits ein hoher Bedarf sichtbar. Ein angeleitetes Angebot zur Fahrradreparatur besteht bereits in der Jahnstraße 8a. Aufgrund begrenzter Raumkapazitäten kann es derzeit jedoch nur alle zwei Wochen donnerstagnachmittags stattfinden.
Aktueller Stand
Die konkrete Umsetzung ist abhängig von der Raumfrage: Aktuell wird nach geeigneten Räumlichkeiten gesucht.