
Forschende befürchten erhebliche Auswirkungen auf die Vogelpopulationen
Eine Skua (Raubmöwe), die an der Vogelgrippe H5N1 gestorben ist.
- Forschung
Meldung vom: | Verfasser/in: Irena Walinda
Ein Team der Uni Jena bestätigt jetzt einen befürchteten Trend: Nachdem im Oktober 2023 das Vogelgrippevirus H5N1 auf der subantarktischen Insel Südgeorgien und nachfolgend im Februar 2024 in der Antarktis, auf James Ross Island, nachgewiesen wurde, dokumentierten die Forschenden um Christina Braun bei ihrer jüngsten Expedition 2025 erstmalig Anzeichen für das Auftreten der hochpathogenen Variante auch auf der Fildes-Halbinsel auf King George Island. Die Forschenden beobachteten eine erhöhte Sterblichkeit bei verschiedenen Seevogelarten.
Ein Teammitglied der Arbeitsgruppe Polar- und Ornitho-Ökologie während einer Expedition auf der Fildes-Halbinsel auf King George Island in der Antarktis.
Foto: Christina Braun (Universität Jena)
Christina Braun
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Professur für Integrative Taxonomie der Pflanzen

Markus Bernhardt-Römermann, apl. Prof. Dr.
Leitung Bereich Ökologie
Professur für Integrative Taxonomie der Pflanzen