Seminar mit einer heterogenen Gruppe von Studierenden

Heterogenität und Inklusion in der Lehre

Praktische Ansätze für eine vielfältige Lehre
Seminar mit einer heterogenen Gruppe von Studierenden
Foto: Cecilie Arcurs, istock

Die zunehmende Zahl und Vielfalt der Studierenden geht mit einer größeren Heterogenität ihrer Studien- und Lernvoraussetzungen sowie ihrer Lernerfahrungen einher. Lehrende finden hier umfassende Informationen, praxisnahe Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen, um alle Studierenden unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. 
Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Engagement für eine Hochschullehre, die Vielfalt würdigt, Inklusion lebt und Chancengleichheit bietet.

 

Didaktische Anregungen für eine inklusive Hochschullehre

  • Ansprechbarkeit signalisieren
    • Wenn Sie Studierenden gegenüber signalisieren, dass Sie bei studienerschwerenden Beeinträchtigungen ansprechbar sind, erleichtern Sie es ihnen, mit ihren Anliegen und Fragen auf Sie zuzukommen. Im Leitfaden „Barrierefreie Hochschullehre“ der TU DresdenExterner Link findet sich hierfür ein sehr hilfreicher Formulierungsvorschlag: »Falls jemand von Ihnen aufgrund einer Behinderung und/oder gesundheitlichen Beeinträchtigung jetzt oder im späteren Studienverlauf Unterstützung benötigt, kann er oder sie sich am Ende der Lehrveranstaltung oder während meiner Sprechstunde an mich wenden. Gern können Sie Nachteilsausgleichsregelungen o. ä. auch mit meinen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern besprechen. Meine Sprechstunde findet öffentlich von –:– Uhr bis –:– Uhr statt. Sie finden mich: Adresse mit Raumangabe.«

    • Darüber hinaus kann es hilfreich sein, wenn Sie sich als Lehrperson selbst vorstellen und ggf. von eigenen Herausforderungen im Studium berichten. Wo haben Sie selbst Barrieren wahrgenommen und wie haben Sie sie überwunden?

    • Durch anonymes Feedback im Verlauf der Lehrveranstaltung können Sie darüber hinaus Bedarfe Studierender erfassen und anschließend auf ihre Relevanz für das Lernen in Ihrer Lehrveranstaltung hin überprüfen. Hilfreiche digitale Tools dafür sind bspw. PingoExterner Link und MentimeterExterner Link.

    • Oft herrscht auch auf Seite der Studierenden Unklarheit darüber, unter welchen Bedingungen ihnen ein Nachteilsausgleich gewährt werden kann und wie in einem solchen Fall konkret vorzugehen ist. Nutzen Sie gern die Übersicht auf dieser Seite, um Studierende zum Nachteilsausgleich zu informieren und an geeignete Stellen zu verweisen.
  • Eine tragfähige, fehlerfreundliche und angstfreie Lernatmosphäre fördern
    • Menschen lernen besser in Settings, in denen sie sich sicher und sozial akzeptiert fühlen. Eine Vorstellung der Studierenden untereinander oder – je nach Gruppengröße auch im Plenum – erleichtert es Studierenden in der Lehrveranstaltung anzukommen und ihr Gegenüber einzuschätzen.
    • Indem Sie Studierende mit Namen ansprechen, signalisieren Sie ihnen, dass Sie sie sehen und ihre Beiträge für das gemeinsame Fortkommen wichtig sind. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich Namen zu merken, können Sie ggf. mit Namensschildern oder Namensetiketten (oder auch Kreppband) arbeiten. 

    • Fehler zu machen ist für Lernprozesse unerlässlich. Daher ist es wichtig, dass Studierende das Lernpotenzial von Fehlern sehen, anstatt sich aus Sorge vor Fehlern von einer aktiven Beteiligung in Lehrveranstaltungen oder Gruppen abhalten zu lassen. Ermutigen Sie Studierende Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.

    • Eine klare Trennung von Lern- und Leistungssituationen ist für Studierende wichtig, um zu erkennen, wo sie explizit Fehler machen und offen besprechen können. Weisen Sie Studierende bspw. gern darauf hin, dass ihre Beiträge in Lehrveranstaltungen nicht (negativ) in die Leistungsbewertung einfließen.

    • Indem Sie als Lehrende:r selbst transparent mit eigenen Fehlern umgehen, signalisieren Sie Studierenden, dass auch sie nicht perfekt sein müssen.
  • Beteiligungsschwellen abbauen
    • Je nach Gruppengröße ist die Beteiligung in Lehrveranstaltungen für Studierende manchmal mit Hürden verbunden. Lehrende merken das daran, dass immer die gleichen Studierenden sich auf Fragen hin beteiligen, der größere Teil der Studierenden in der Lehrveranstaltung jedoch kontinuierlich schweigt. Diese Muster können beispielsweise dadurch aufgebrochen werden, dass Lehrende die Wege der Beteiligung variieren, so dass sich Studierende z.B. auch mal schriftlich äußern können.
    • Neben den Kommunikationsformen können auch Variationen von Sozialformen in Lehrveranstaltungen hilfreich sein, um mehr Studierende zu beteiligen. Wenn sich Plenums-, Gruppen-, Paar- oder Einzelsettings abwechseln, haben Studierende die Möglichkeit, sich in einem Setting einzubringen, in dem sie sich sicher fühlen.
    • Indem möglichst viele Studierende möglichst früh in einer Lehrveranstaltung zu Wort kommen, können sie frühzeitig eigene Beteiligungsschwellen überwinden.
    • Indem Lehrpersonen Fragen aus dem Auditorium wiederholen, bevor sie beantwortet werden, unterstützen sie Studierende sowohl akustisch als auch kognitiv, die Frage richtig wahrzunehmen.
  • Strukturen flexibel und bedarfsorientiert gestalten
    • Studienerschwerende Beeinträchtigungen können Studierende daran hindern, Termine und Aufgaben wie geplant wahrzunehmen. Lehrende dürfen hier in begründeten Einzelfällen (z.B. bei Anspruch auf Nachteilsausgleich) Kompensationsleistungen ermöglichen. Für Studierende kann es z.B. hilfreich sein, Tipps für ein sinnvolles Selbststudium zu erhalten, damit sie wesentliche Lehrveranstaltungsinhalte nachbearbeiten und so den Anschluss wiederherstellen können.

    • Damit der Arbeitsprozess der Studierenden für Lehrende keine Blackbox bleibt, kann es hilfreich sein, Rückmeldungen dazu einzuholen, wie viel Zeit Studierende für die Erfüllung eines Auftrags benötigt haben und an welche Probleme und Herausforderungen sie gestoßen sind. Dies liefert wichtige Informationen darüber, wie der Lernprozess weiter gestaltet werden kann.

    • Konzentrationsstörungen gehören mit zu den häufigen studienerschwerenden Beeinträchtigungen. Bereits eine kurze Pause in einer 90-minütigen Vorlesung kann Studierenden helfen, zur Konzentration zurückzufinden.

    • Ggf. kann eine Pause in einer Lehrveranstaltung auch als aktive "Pause" gestaltet werden, z.B. indem Studierende eine Diskussionsfrage für den Austausch mit Kommiliton:innen gestellt wird.
      • mögliche Methoden/Tools:
    • Insgesamt kann es in heterogenen Lerngruppen hilfreich sein, heterogene Lernangebote zu  unterbreiten. Z.B. können Aufgaben auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus angeboten werden, aus denen Studierende entsprechend ihres Kompetenzniveaus wählen.
  • Anforderungen transparent machen
    • Transparente Erwartungen geben Studierende wichtige Orientierungspunkte in ihrem Lernprozess. Daher ist es hilfreich, für jede Veranstaltungssitzung klare Lernziele zu formulieren und Studierenden offen zu legen. Wenn Studierende wissen, was sie lernen sollen, können sie ihren Lernprozess zielgerichtet gestalten.

    • Ebenso kann es hilfreich sein bei Aufgabenstellungen sowohl das Anspruchsniveau auszuweisen, als auch einen konkreten Zeitrahmen für die Bearbeitung des Auftrags an Studierende zu kommunizieren (z.B.: "Zur Bearbeitung dieser Übungsserie sollten Sie etwa 30 Minuten Zeit einplanen")

    • Lernbilanzierungen helfen Studierenden, sich zunächst unabhängig von der Prüfung im Lernprozess zu verorten. Sie können so Kompetenzfortschritte aber auch Lernlücken erkennen und gezielt bearbeiten. Solche Lernbilanzierungen können als metareflexive Phasen mehrfach pro Semester gezielt in den Verlauf der Lehrveranstaltung integriert werden.
    • Je konkreter Studierende wissen, was sie im Rahmen einer Prüfung leisten müssen und nach welchen Kriterien sie bewertet werden, umso gezielter können sie sich vorbereiten oder auch Hürden erkennen und benennen. Hilfreich dafür ist es, den Prüfungsmodus bereits innerhalb der Lehrveranstaltung durch entsprechende Übungen zu erproben und (Peer-)Feedback zu ermöglichen.

    • Darüber hinaus ist eine transparente Leistungsbewertung anhand der vorab formulierten Kriterien hilfreich, weil Studierende dann wissen, an welchen Punkten sie sich noch weiterentwickeln müssen.

    • Nicht selten stehen Studierende vor einer Vielzahl von Aufgaben und Literaturhinweisen. Lehrende können hier die Orientierung erleichtern, indem sie klare Priorisierungen vornehmen: Welchen Aufgaben kommt welche Relevanz zu und warum? Was ist Grundlagen-, was Vertiefungsliteratur? Wo finden Studierende Anwendungsbeispiele?

    • Ein didaktisch ausgearbeiteter Seminar- und Zeitplan kann Studierenden helfen, den Überblick über die gesamte Lehrveranstaltung zu behalten. Besonders hilfreich kann es sein, wenn der Veranstaltungsplan nicht ausschließlich Themen und Termine, sondern auch Zielstellungen, Aufgaben und konkrete Erwartungen enthält.
  • Studierenden Vernetzung miteinander ermöglichen
    • Es gibt Themen oder Hindernisse, die Studierende leichter gegenüber Peers äußern können als im Kontakt mit der Lehrperson. Daher kann es hilfreich sein, bereits in der Lehrveranstaltung die Bildung von Lerngemeinschaften zu initiieren. Das kann u.a. dadurch gelingen, dass Studierende in der Lehrveranstaltung in unterschiedlichen Konstellationen zusammenarbeiten.
    • Gezieltes Feedback birgt hohes Potenzial, den Lernprozess Studierender zu fördern. Neben dem Feedback Lehrender können hier Möglichkeiten des Peer-Feedback hilfreich sein. Die Qualität des Peer-Feedbacks kann durch die Vorgabe klarer Kriterien stark erhöht werden. Gleichzeitig haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Perspektivübernahme zu schulen und gängige Fehlerquellen zu identifizieren.
      • hilfreiches Tool:
        • Funktion „gegenseitige Beurteilung“ in Moodle mit Kriterien
  • Glühbirne und Schriftzug LehreLernen
    Grafik: freepik; LehreLernen
    Servicestelle LehreLernen Die hochschuldidaktische Servicestelle LehreLernen der Universität Jena bietet Lehrenden zum Themenbereich diversitätssensible Hochschullehre die Möglichkeit für persönliche Beratung, individuelles Video-Feedback zu Lehrveranstaltungen, Good-Practices und ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm.

Barrierefreiheit in der Hochschullehre

  • Barrierefreie Lehrveranstaltungen

    Barrierefreien/-armen Gestaltung von Online-Lehre:

    Deutsches Studentenwerk - Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) (2020):  Online-Lehre (fast) ohne BarrierenExterner Link. Die IBS bietet eine breite Übersicht mit Umsetzungsbeispielen und links zur

    • Erstellung barrierefreier Dokumente
    • Untertitelung von Videos und barrierefreies Webdesign
    • Tools für Telefon- und Videokonferenzen
    • Rechtsfragen zu Cloud-Angeboten
    • Beratungstools
    • Gender und Diversity
    • Hochschulübergreifende Foren

    Die  Universität Potsdam stellt Videos bereit zu den Themen

    • "Digitale Barrierefreiheit - eine Einführung"
    • "Erstellung barrierefreier PDF-Dokumente"
    • "Erstellung barrierefreier Videos und Videomitschnitte"
    • Erstellung barrierefreier Web-Seminare und Online-Vorlesungen
    Mehr erfahrenExterner Link
  • Veranstaltungsplanung - barrierefrei

    In den Veranstaltungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena sollen sich alle Anwesenden gleichermaßen willkommen und angesprochen fühlen und mit dem Ziel einer gleichberechtigten Teilhabe unterstützt werden.

    Grundlage ist eine Veranstaltungsorganisation, die sich bereits im Vorfeld mit möglichen Barrieren und Diskriminierungsfaktoren für Teilnehmende befasst.

    Veranstaltungsorganisation

    Barrierefreie PDF-Dokumente

    Workshop-Angebote

    Die Abteilung Personalentwicklung bietet regelmäßig Weiterbildungsworkshops für Mitarbeitende der Universität zur barrierefreien Gestaltung von PDF-Dokumenten an.

    Aktuelle Termine können auf den Seiten des Qualifizierungsprogramms  unter "Katalog Abteilung Personalentwicklung" eingesehen werden.

    Informationsmaterialien

    Barrierefreie Vorlagen für Office-Dokumente

    Microsoft Office bietet

    Leitfäden und Vorlagen zur barrierefreien Gestaltung von DokumentenExterner Link in den Programmen WORD, EXCEL und POWERPOINT sowie 

    Tipps zur BarrierefreiheitsprüfungExterner Link für Dokumente und E-mails (Outlook).

    Gender und diversitätssensible Sprache

    Bauliche Barrierefreiheit

    Übersichtslistepdf, 126 kb barrierefrei zugänglicher Gebäude der Universität (Stand 11/2020)

  • Technische Hilfsmittel für barrierefreie/ -arme Lehre und Prüfungen

    Zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei der Teilnahme an Veranstaltungen und in Prüfungen sind an der Universität folgende technische Hilfsmittel verfügbar:

    Bewegungs- und Mobilitätsbeeinträchtigung:

    • Treppenraupe. Wer Rollstuhlfahrer:innen zu Veranstaltungen in nicht rollstuhlgerechten Gebäuden erwartet, kann die Treppenraupe inkl. geschultem Bedienpersonal bei der Raumbuchung im Sachgebiet Hörsaalmanagement kostenfrei bestellen. Das Gerät wird mit dem eigenen oder einem von der Universität zur Verfügung gestellten passenden Rollstuhl verbunden und kann mit den Personen im Rollstuhlsitz die Treppen hinauf- und hinunterfahren. Unser Hausmeisterdienst unterstützt dabei das Bereitstellen des Treppensteigers sowie eines standardisierten Rollstuhls, der mit dem Gerät gekoppelt werden kann. Einige Mitarbeiter unseres Hausmeisterdienstes sind im Umgang mit dem Gerät geschult und können Personen im gesicherten Rollstuhl über die Treppen auf die gewünschte Ebene transportieren. Nach Veranstaltungen erfolgt der Rücktransport ebenfalls auf diese Weise. Wichtig! Das Umheben der Person von einem Rollstuhl in einen anderen oder das Umsetzen auf sanitäre Anlagen sowie alle weiteren körpernahen Tätigkeiten werden nicht vom Hausmeisterdienst übernommen. Für diese Aufgaben muss sich die betroffene Person an andere geschulte oder mit der Situation vertraute Personen wenden. Die Organisation dieser Leistungen liegt ausdrücklich nicht in der Verantwortung des Hausmeisters.  
    • Hörsäle mit Technikausstattung für Live-Streaming und Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen mehr erfahren
    • mobiles Aufnahmestudio "Rapidmooc", mit dem Vorträge, Präsentationen, Social Media-Content und vieles mehr auch außerhalb von Hörsälen z.B. in Seminar- und Besprechungsräumen etc. professionell aufgezeichnet werden können. mehr erfahrenExterner Link
    • PC-Tastaturen mit vergrößerten und farblich kontrastierenden Tastenfeldern für sehbehinderte und motorisch beeinträchtigte Personen (mit den 12"-Tablets kompatibel). Ausleihen sind nur über die Prüfungsämter möglich. Bitte nutzen Sie hierfür das Ticketsystem im URZ Service Desk (Bereich Lehre & Multimedia, Rubrik "Sonstige  Anfragen"). mehr erfahren
    • Spracherkennungssoftware

    Sehbeeinträchtigung

    • Braille-Drucker im Druckerzentrum. (Druckerzeugnisse werden vom Drucker in Braille-/Blindenschrift "übersetzt" und gedruckt und damit für blinde und stark sehbehinderte Menschen, die die Braille-/Blindenschrift beherrschen, lesbar. mehr erfahren
    • Sehbehindertenarbeitsplätze an der Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek  (ThuLB) mehr erfahrenExterner Link
    • Elektronische Leselupen (mit Anschlussmöglichkeit an Monitore) sind in den zentralen Beratungs- und Servicestellen vorhanden und ausleihbar.
    • 12" Tablets mit (entfernbarem) WLan-Stick zum individuell vergrößerbarem Mitverfolgen von Präsentationen bei Veranstaltungen für sehbehinderte Personen sowie zum Einsatz als "gereinigte Geräte" in Prüfungen. Ausleihen sind nur durch Beschäftigte bzw. über die Prüfungsämter möglich. Bitte nutzen Sie hierfür das Ticketsystem im URZ Service Desk (Bereich Lehre & Multimedia, Rubrik "Sonstige  Anfragen") mehr erfahren
    • PC-Tastaturen mit vergrößerten und farblich kontrastierenden Tastenfeldern für sehbehinderte und motorisch beeinträchtigte Personen (mit den 12"-Tablets kompatibel). Ausleihen sind nur über die Prüfungsämter möglich. Bitte nutzen Sie hierfür das Ticketsystem im URZ Service Desk (Bereich Lehre & Multimedia, Rubrik "Sonstige  Anfragen"). mehr erfahren

    Hörbeeinträchtigungen

    • Hörsäle mit festinstalllierter Schwerhörigentechnik. mehr erfahren
    • Mobile Schwerhörigentechnik für Seminar- und Tagungsräume. mehr erfahren

    Für allgemeine Informationen kontaktieren Sie bitte das Büro der Vizepräsidentin für Universitätsgemeinschaft und Engagement - Geschäftsbereich Gleichstellung und Diversität.

  • Moodle barrierefrei

    Die Benutzeroberfläche der Moodle-Lernplattform kann stark angepasst werden. Die Ausgestaltung und Inhalte erstellen die Lehrverantwortlichen oder deren Mitarbeitende.  Barrierefreiheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess der kontinuierlichen Verbesserung als Reaktion auf die Benutzer und das breitere technische Umfeld. Unter dem genannten Link finden Sie Hinweise, um Moodle-Kursräume möglichst barrierearm zu gestalten.

    Zudem besteht die Möglichket, Videos in MoodleExterner Link aufzuzeichnen oder Opencast Videos einzubinden.

    Bei auftretenden Fragen können Sie sich gerne an den Beratungsdienst der Universitätsrechenzentrums zu digitaler Barrierefreiheit für Beschäftigte der Universität wenden (Information dazu finden Sie auch weiter unten in der Liste).

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  • Untertitelung von Lehrvideos und Vorlesungsaufzeichnungen in Moodle

    In der Lernplattform Moodle ist es möglich, Videos mit Untertiteln zum gesprochenen Wort zu versehen. Nach der Veröffentlichung der Vorlesungsaufzeichnungen durch das Multimediazentrum (MMZ) erscheinen die Videos jetzt automatisch mit einer Untertitelung im Moodle-Kursraum. Bei eigenen Videos können Sie die automatische Transkription in Moodle selbst starten.

    Mehr erfahrenExterner Link
  • Beratungsdienst zu digitaler Barrierefreiheit für Beschäftigte der Universität

    Das Universitätsrechenzentrum beschäftigt sich intensiv mit dem Abbau von digitalen Barrieren und bietet in diesem Zusammenhang für Beschäftigte der Universität Beratungsleistungen und Hilfestellung bei allgemeinen Fragen zur Umsetzung digitaler Barrierefreiheit und bei der Erstellung von Barrierefreiheitserklärungen an.

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  • Online-Kurs "Digitale Barrierefreiheit"

    Der Kurs vermittelt Kompetenzentwicklung im Bereich digitaler Barrierefreiheit. Dies ist besonders wichtig, da die Richtlinie (EU) 2016/2102 alle öffentlichen Stellen in der EU verpflichtet, ihre Webseiten und mobilen Anwendungen barrierefrei zu gestalten. Dies gilt auch für die barrierefreie Gestaltung von Word und PDF-Dokumenten, Veranstaltungen und die dazugehörigen Vorgänge. Die Teilnehmenden werden mit Hilfe von Fallbeispielen für Barrieren und Behinderungen sensibilisiert. Sie werden geschult, Barrieren im digitalen Raum zu identifizieren und mit Wissen über Richtlinien und Tools in die Lage versetzt, diese eigenständig zu vermindern. Den Teilnehmenden werden partizipative Methoden und Strategien vermittelt, um zu verhindern, dass Barrieren entstehen.

    Der Kurs wird von einem Team der Hochschule Bremen frei zugänglich und kostenfrei im  Selbstlern-Format mit Leistungsnachweis angeboten (Open Access).

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  • Hochschulforum Digitalisierung - Diversität & Barrierefreiheit

    Das Themendossier "Diversität & Barrierefreiheit" bietet Grundlagen und Online-Workshops zu Barrierefreiheit in der Lehre, Tipps zu Universal Designs in der digitalen Bildung,  Software-Checker für Barrierefreiheit und vieles mehr.

    Mehr erfahrenExterner Link

Information und Beratung

Hochschuldidaktische Servicestelle LehreLernen