Frau vor Sonnenuntergang und Tauben

Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in der Rüstungskontrolle

eine Analyse der Friedrich-Ebert-Stiftung
Frau vor Sonnenuntergang und Tauben
Foto: AdobeStock

Fokussierter Multilateralismus: Wie China und Deutschland bei Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung besser zusammenarbeiten können

Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Internationale Zusammenarbeit, Referat Asien und Pazifik, Bonn: FES, März 2025, 9 S., ISBN 978-3-98628-701-6

In einer neuen Analyse im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigen Oliver Meier und Michael Staack, wie Deutschland und China trotz globaler Spannungen stärker bei Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung zusammenarbeiten können. Beide Länder tragen Verantwortung für die Stabilität multilateraler Ordnung – insbesondere China als Atomwaffenstaat und ständiges Mitglied im UN-Sicherheitsrat.

Empfohlen werden unter anderem gemeinsame Initiativen zum Schutz nuklearer Anlagen in Konfliktgebieten, neue Impulse zur Stärkung des Atomteststoppvertrags (CTBT) sowie diplomatische Kooperation bei regionalen Krisen wie in Iran und Nordkorea. Auch mehr Transparenz in der chinesischen Nuklearpolitik und der Dialog über humanitäre Rüstungskontrolle könnten Teil einer vertieften Zusammenarbeit sein.

Online verfügbar unter: Publikationen, Friedrich-Ebert-Stiftung in ChinaExterner Link