Chiang Mai, Thailand (DAS)

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Christliche Deutsche Schule Chiang Mai, Thailand (Deutsch, Geschichte)

Haus der Praktikant:innen in einem Randbezirk von Chiang Mai

Foto: Aus dem Erfahrungsbericht

Zeitraum: Februar 2025 - Juni 2025 (SoSe 2025) | Schulinfos: hierExterner Link

Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes

Die Kontaktaufnahme mit der Schule erfolgte per E-Mail. Ich richtete meine Bewerbung direkt an den stellvertretenden Schulleiter, der für die Vergabe von Praktikumsplätzen zuständig ist. Der Erstkontakt fand bereits etwa ein Jahr vor dem geplanten Praktikumsbeginn statt. Ein zeitlicher Vorlauf, der durchaus zu empfehlen ist, da die Schule aufgrund der hohen Zahl an Bewerbungen stark ausgelastet ist und eine frühzeitige Kontaktaufnahme die Chancen auf einen Platz deutlich erhöht. Bereits rund zwei Wochen nach meiner Anfrage erhielt ich eine positive Rückmeldung sowie eine Einladung zu einem ersten Gespräch. Damit war der Praktikumsplatz frühzeitig gesichert, und die weitere Organisation konnte entspannt erfolgen.

Für den Aufenthalt in Thailand sind einige organisatorische Schritte notwendig, auch wenn das Land im Vergleich zu anderen Reisezielen verhältnismäßig unkompliziert zu bereisen ist. Grundsätzlich ist eine Einreise mit dem sogenannten „Visa on Arrival“ für 60 Tage ohne weiteren Aufwand möglich. Dieser Aufenthalt lässt sich bei einem Büro der Immigration-Behörde um weitere 30 Tage verlängern, bevor eine Ausreise erforderlich wird. Eine Verlängerung des Visums durch sogenannte „Visa Runs“ über internationale Flughäfen ist problemlos möglich. Dennoch habe ich mich für die Beantragung eines regulären Touristenvisums entschieden, das online über die Website der thailändischen Botschaft beantragt werden kann. Die Kosten dafür liegen bei rund 170 Euro. Dieses Visum ist für ein halbes Jahr gültig und erlaubt beliebig viele Ein- und Ausreisen. Weitere Dokumente mussten im Vorfeld nicht eingereicht werden. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, sich vor der Abreise einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen, da dieser in Thailand einfach in eine gültige thailändische Fahrerlaubnis umgeschrieben werden kann.

Mein Versicherungsschutz war über das DAAD-Stipendium vollständig abgesichert. Dieses deckte sowohl die Reisekrankenversicherung als auch weitere relevante Versicherungen ab, sodass keine zusätzlichen privaten Versicherungen abschließen musste.

Die Anreise erfolgte per Flugzeug über einen der großen deutschen Flughäfen. Direktflüge nach Bangkok beispielsweise ab Frankfurt am Main lagen preislich bei etwa 800 Euro für Hin- und Rückflug. Wer flexibel ist und einen Zwischenstopp in Kauf nimmt, findet bereits Angebote ab rund 600 Euro. Um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu erhalten, empfiehlt es sich, die Flüge etwa drei bis vier Monate im Voraus zu buchen.
Für den Aufenthalt in Thailand ist festzuhalten, dass es fast alle westlichen Produkte überall zu kaufen gibt, es wird also nichts schief gehen! Einige Vorbereitungen können den Aufenthalt jedoch erleichtern.

Insgesamt wird nur warme Kleidung benötigt, da die Temperaturen das ganze Jahr über nie unter 20 Grad fallen. Besonders während der Regenzeit sollte ein leichter, aber robuster Regenponcho nicht fehlen. Ebenfalls hilfreich sind Crocs oder vergleichbare, schnell trocknende Schuhe, als auch der „Bite-Away“ gegen Mückenstiche können das Leben erleichtern. Sonnencreme ist in Thailand zwar erhältlich, aber oft sehr teuer, daher empfiehlt es sich, einen ausreichenden Vorrat von zu Hause mitzubringen.

Das zweite Schulhalbjahr beginnt an der CDSC Anfang Februar. Ich selbst bin etwa eine Woche vor Schulbeginn angereist. Dieser Zeitraum erwies sich als absolut ausreichend, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen, erste organisatorische Dinge vor Ort zu regeln und mental auf die Arbeit an der Schule einzustellen.

Vor der Abreise sollte zudem an einige andere Dinge gedacht werden. Die Schule stellt zwar viel digitales Material für Lehrkräfte und Praktikant*innen zur Verfügung, dennoch kann es sinnvoll sein, eigenes Unterrichtsmaterial, insbesondere im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DAZ/DAF), mitzubringen oder digital vorzubereiten. Auch ein passender Stromadapter kann hilfreich sein, obwohl auch die Euro-Stecker passen, ist es oft bequemer, einen lokalen Adapter zu benutzen.

Unterkunft

Die Schule verfügt über ein möbliertes PraktikantInnenhaus, das für längere Zeit angemietet wurde. Hier stellen sie den PraktikantInnen vier gleich große Zimmer zur Verfügung, die jeweils über ein eigenes Badezimmer
verfügen. Das Haus liegt in einer Art „Gated-Community“ etwas außerhalb der Stadt, dafür in der Nähe der Schule. Mehrere Parteien teilen sich einen Außenbereich mit Waschmaschinen und einem Pool. Wir haben etwa 200€ im Monat gezahlt für die Miete inklusive Nebenkosten, wie Strom für die Klimaanlage oder Wasser. Hier haben alle Praktikanten die gesamte Zeig gewohnt und sich einen Gemeinschaftsbereich geteilt.

Finanzen

Die monatlichen Ausgaben während des Auslandspraktikums in Thailand bewegen sich in einem insgesamt sehr moderaten Rahmen. Für die Miete einer möblierten Wohnung oder eines Apartments kann man mit etwa 200 Euro rechnen. Hinzu kommt die Rollermiete, die sich auf rund 50 Euro pro Monat beläuft, eine gängige und flexible Fortbewegungsmöglichkeit im städtischen wie ländlichen Raum. Die Kosten für Lebensmittel sind im Vergleich zu Europa niedrig: Eine vollwertige Mahlzeit auf einem lokalen Markt oder in einem kleinen Restaurant kostet zwischen 1 (30 Thb.) und 3 Euro (100 Thb.). Wer regelmäßig auf thailändisches Streetfood zurückgreift, kann mit monatlichen Ausgaben von rund 200 Euro für Verpflegung kalkulieren. Für Freizeitaktivitäten wie etwa Ausflügen ins Umland, Koch- oder Töpferkursen, gelegentlichen Restaurantbesuche im westlichen Stil oder Eintritte zu Sehenswürdigkeiten sind etwa 100 Euro monatlich realistisch. Insgesamt sollte man, abhängig vom eigenen Lebensstil, mit monatlichen Gesamtkosten zwischen 500 und 600 Euro rechnen. Wer bewusst und lokal lebt, kann auch mit weniger gut auskommen.

Finanziell abgesichert war ich durch ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), das eine monatliche Fördersumme in Höhe von 1.225 Euro umfasste. Diese Summe reichte nicht nur zur Deckung aller Lebenshaltungskosten, sondern ermöglichte darüber hinaus auch finanzielle Spielräume für Reisen oder kulturelle Unternehmungen. Für Interessierte empfiehlt es sich, die Bewerbungsfristen für Auslandsstipendien frühzeitig zu prüfen und ausreichend Zeit für die Antragstellung einzuplanen. Eine sorgfältige Vorbereitung der Bewerbungsunterlagen, besonders des Motivationsschreibens, kann die Erfolgschancen erheblich erhöhen.

Vor Ort gab es außerdem die Möglichkeit, einen kleinen Nebenverdienst zu erhalten. Die Schule zeigte sich offen für das Angebot von Nachhilfestunden oder die Mitgestaltung von AGs und schulischen Freizeitaktivitäten. Auf diese Weise ließ sich ein zusätzliches Einkommen von etwa 100 Euro pro Monat erzielen, ein willkommener finanzieller Zusatz und zugleich eine bereichernde pädagogische Erfahrung.

Im Hinblick auf die Verwaltung der Finanzen im Ausland sollte man einige wichtige Punkte beachten. Eine Visa-Karte ist unerlässlich, um an thailändischen Geldautomaten (ATMs) Bargeld abzuheben. Dabei fallen pro Abhebung feste Gebühren in Höhe von etwa 6 Euro an, unabhängig vom Betrag der Abhebung oder Art der Karte. Daher ist es ratsam, jeweils größere Beträge auf einmal abzuheben, um die Kosten zu minimieren. Vom Geldtausch in Wechselstuben oder am Flughafen ist abzuraten, da hier hohe Gebühren von bis zu 20 bis 30 Prozent anfallen können. Wer eine Auslandskreditkarte wählt, kann zusätzlich die deutschen Wechselgebühren sparen, die bei meiner Bank nochmal ca. 2% betragen. Ein eigenes thailändisches Konto war für die Dauer des Praktikums nicht notwendig, da sämtliche finanziellen Angelegenheiten problemlos über die deutsche Kreditkarte geregelt werden konnten.

Leben an der Schule

Vor Ort wurden die Praktikantinnen und Praktikanten durch ein gut strukturiertes Unterstützungsangebot empfangen. Bereits vor der Ankunft stand ein schriftlicher Leitfaden zur Verfügung, der nicht nur Informationen rund um den Schulalltag, sondern auch hilfreiche Tipps zur Freizeitgestaltung in der Region enthielt. Darüber hinaus wurde eine WhatsApp-Gruppe eingerichtet, in der sich aktuelle und ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten austauschen konnten. Das bot eine niedrigschwellige und zugleich sehr effektive Möglichkeit für Fragen, Erfahrungen und Alltagsorganisation. Eine enge und verlässliche Betreuung erfolgte durch den stellvertretenden Schulleiter, der jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand. In den jeweiligen Unterrichtsfächern standen zudem Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung, die sowohl fachlich als auch organisatorisch unterstützten und eine gezielte Einarbeitung ermöglichten.

Die Woche im Praktikum war klar strukturiert. Montage beginnen um 7.45 Uhr mit einer Dienstbesprechung
im Kollegium, direkt gefolgt von einer kurzen christlichen Andacht, an der alle Praktikantinnen und Praktikanten verpflichtend teilnahmen. Im Anschluss begann der reguläre Unterrichtstag, zunächst in Form von Hospitationen, später auch mit eigenen Unterrichtseinheiten. Der Unterricht endete in der Regel um 13.05 Uhr, an Tagen mit Nachmittagsunterricht um 15.30 Uhr. Diese klaren Abläufe boten Orientierung und halfen dabei, schnell in den schulischen Alltag hineinzufinden. Unseren Stundenplan konnten wir uns selbst zusammenstellen und dabei die eigenen Interessen in den Fokus nehmen, was eine große Erleichterung war.

Die Schule selbst ist mit etwa 200 Schülerinnen und Schülern vergleichsweise klein, was eine persönliche Atmosphäre und individuelle Betreuung begünstigten. Die Klassenstärken lagen zwischen 10 und 25 Lernenden. Trotz der Vielzahl an kulturellen Hintergründen der Lernenden ist die offizielle Unterrichtssprache Deutsch. Einige Nebenfächer wie Geschichte oder Physik werden ab der 8. Klasse bilingual auf Englisch unterrichtet. Im Alltag der SchülerInnen sind zahlreiche verschiedene Sprachen vertreten, wie Englisch, Thailändisch oder Chinesisch. Die Atmosphäre im Kollegium war durchweg offen, unterstützend und kollegial. Der Austausch mit anderen Praktikantinnen und Praktikanten gestaltete sich unkompliziert und freundlich. Es entwickelten sich schnell neue Kontakte und auch über die Schule hinaus wurden Freizeitaktivitäten gemeinsam geplant und unternommen. Dadurch entstand ein unterstützendes Netzwerk, das den Aufenthalt nicht nur fachlich, sondern auch persönlich bereicherte.

Technisch war die Schule mit grundlegender Ausstattung versehen. In den meisten Klassenräumen standen Beamer und Tafeln zur Verfügung. Für die Unterrichtsvorbereitung und Durchführung war es notwendig, einen eigenen Laptop oder ein Tablet mitzubringen, um flexibel und unabhängig arbeiten zu können. Die Schule bot uns vielfältige Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung. Neben klassischen Hospitationen und Unterrichtsassistenzen war auch Team-Teaching mit anderen Praktikantinnen und Praktikanten möglich. Diese Form der Zusammenarbeit war nicht nur fachlich produktiv, sondern auch pädagogisch anregend. Eigene Projekte und Arbeitsgemeinschaften konnten nach Absprache selbstständig konzipiert und durchgeführt werden. In meinem Fall übernahm ich die Leitung einer Volleyball-AG. Darüber hinaus beteiligte ich mich an schulischen Wandertagen, den sogenannten Bonding Days, bei denen ich gemeinsam mit meiner Klasse Tagesausflüge plante und begleitete. Das war eine schöne Gelegenheit, die Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts besser kennenzulernen und eine persönliche Bindung aufzubauen.

Freizeit

Der Praktikumsort Chiang Mai und seine Umgebung bieten eine beeindruckende Vielfalt an kulturellen und sportlichen Freizeitmöglichkeiten. Für sportlich Aktive gibt es zahlreiche Angebote wie Schwimmen, Klettern
und Eislaufen. Besonders hervorzuheben ist das traditionelle Muay Thai Boxen, das nicht nur bei Einheimischen, sondern auch unter Lehrerinnen und Lehrern der Schule sehr beliebt ist.

Wer sich für Kultur interessiert, kann regelmäßig an Tanzaufführungen im Kollegium teilnehmen, bei denen die traditionellen thailändischen Tänze vorgestellt und zum Mitmachen animiert wird. Diese Gelegenheiten bieten nicht nur kulturelle Einblicke, sondern fördern auch das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Schulgemeischaft.

Das Umland von Chiang Mai ist landschaftlich äußerst reizvoll. Umgeben von grünen Hügeln, Reisfeldern und kleinen Dörfern bietet die Region zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge in die Natur. Innerhalb einer Stunde Fahrt lassen sich mehrere Nationalparks erreichen, in denen man wandern, zelten oder einfach die Ruhe der Natur genießen kann. Besonders empfehlenswert ist die sogenannte Samoeng-Loop, eine etwa 100 Kilometer lange Ringstraße rund um den Berg Doi Suthep. Diese Strecke lässt sich hervorragend mit dem Moped oder Motorrad an einem Tag erkunden. Entlang des Weges liegen malerische Tempel, kleine Wasserfälle und versteckte Cafés am Flussufer, die zu Pausen und Entdeckungen einladen.

Ein besonderer Tipp ist ein Abstecher nach Mon Jam, einem kleinen Bergdorf mit zahlreichen Unterkünften in Form von gemütlichen Kuppelzelten. Hier lohnt sich eine Übernachtung, um den Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch in der Region rund um Chiang Dao, nördlich von Chiang Mai. Die Gegend ist bekannt für ihre kleinen Bergdörfer, dichten Wälder und Kaffeeplantagen, die oft noch in traditioneller Weise bewirtschaftet werden. Auch über das Praktikum hinaus bot sich die Möglichkeit, das Land intensiver zu erkunden. Wer Zeit und Interesse mitbringt, kann von Chiang Mai aus gut weitere Regionen Thailands bereisen. Besonders sehenswert sind der Süden mit seinen Inseln und Stränden, die historische Stadt Ayutthaya mit ihren beeindruckenden Tempelruinen oder der Isaan im Nordosten des Landes, der touristisch weniger erschlossen ist und authentische Einblicke in das ländliche Leben Thailands bietet.

Kulinarisch ist Nordthailand besonders vielfältig. Eine persönliche Empfehlung ist eindeutig Khao Soi, eine regionale Spezialität, die aus einer aromatischen Curry-Brühe, gelben Reisnudeln und knusprig frittierten Nudeln besteht. Traditionell wird sie mit eingelegtem Gemüse, Limette und Zwiebeln serviert. Am besten schmeckt Khao Soi bei Malee Noodle in der Altstadt von Chiang Mai oder im Bergdorf Doi Pui Hmong Village im kleinen Restaurant Khao Soi Loong Surin (Curry Mee). Beide Orte bieten nicht nur geschmacklich herausragende Gerichte, sondern auch ein authentisches lokales Erlebnis.

Allgemein

Man sollte sich bereits vor der Abreise mit einigen praktischen Aspekten des Alltags in Thailand vertraut machen, um einen möglichst reibungslosen Start vor Ort zu erleben. Ein wichtiger Punkt ist die Wahl der SIM-Karte für das Mobiltelefon. Es empfiehlt sich, diese nicht direkt am Flughafen zu kaufen, da dort oft teurere Touristentarife angeboten werden. Stattdessen ist es sinnvoll, einen der zahlreichen AIS-Stores in der Stadt aufzusuchen. Dort erhält man eine SIM-Karte für etwa 50 Baht, was rund 1,50 Euro entspricht. Das monatliche Internetguthaben kann bequem über die App „My-AIS“ aufgeladen werden. Für rund 5 Euro erhält man ein Datenpaket mit 30 GB, was für die alltägliche Nutzung mehr als ausreichend ist.

Ein weiterer Tipp betrifft die Essgewohnheiten vor Ort. Wir zögerten zunächst, in den kleinen Garküchen am Straßenrand zu essen. Dabei handelt es sich um eine der authentischsten und zugleich besten Möglichkeiten, die thailändische Küche kennenzulernen. Obwohl mit einfachen Mitteln gekocht wird, sind die hygienischen Standards sehr hoch, und das Essen ist sicher und von ausgezeichneter Qualität. Die Preise sind niedrig, und gerade dort findet man oft die besten Gerichte. Wer empfindlich auf Schärfe oder ungewohnte Gewürze reagiert, sollte sich vorab mit passenden Mitteln wie Kohletabletten oder Loperamid ausstatten, die bei leichten Magenverstimmungen helfen können. Was die Fortbewegung betrifft, ist die Situation regional sehr unterschiedlich. In Bangkok bietet es sich an, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Die Stadt verfügt über ein gut ausgebautes Netz aus Skytrain, U-Bahn, Bussen und Booten, das zuverlässig
und kostengünstig ist. In Chiang Mai hingegen sind Roller das Verkehrsmittel der Wahl. Alle PraktikantInnen
mieteten für ihren Aufenthalt einen eigenen Roller von der Schule, um flexibel zwischen Schule, Unterkunft und Freizeitaktivitäten pendeln zu können. Wichtig ist hierbei, sich langsam an den Straßenverkehr zu gewöhnen, stets vorausschauend zu fahren und sich bewusst Zeit zu nehmen, um erste Fahrpraxis zu sammeln. Wer achtsam unterwegs ist, kann sich mit dem Roller sicher und unabhängig durch die Stadt und auch weitere Strecken bewegen. Dafür haben wir den thailändischen Führerschein absolviert.

Christliche Deutsche Schule Chiang Mai, Thailand (Deutsch, Geschichte)

Zeitraum: Februar 2025 - Juni 2025 (SoSe 2025) | Schulinfos: hierExterner Link

Video: Kathrein Schuchardt