Exzellenzstrategie

Wie die Universität Jena ihre Spitzenforschung stärkt
Ein Film über die exzellente Forschung, engagierte Lehre und das lebendige Netzwerk aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Vorschaubild: André Gräf (jenaparadies) · Video: Universität Jena

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist eine dynamische und innovationsstarke Universität zentral in Deutschland gelegen. Mit einem breiten Fächerspektrum gestaltet sie die Zukunft durch exzellente Forschung und Lehre. Ihre wissenschaftliche Exzellenz spiegelt sich in den Profillinien „Light. Life. Liberty.“ wider, die wegweisende Erkenntnisse und nachhaltige Lösungen für die Gesellschaft von morgen liefern. Eng vernetzt mit führenden Forschungseinrichtungen, innovativen Unternehmen und renommierten Kultureinrichtungen treibt sie interdisziplinäre Entwicklungen voran.

Mit rund 17.000 Studierenden und rund 10.000 Beschäftigten prägt die Universität Jena als pulsierende, international vernetzte Wissenschafts- und Zukunftsstadt. Sie zieht Forschende sowie Studierende aller Fachrichtungen und aus aller Welt an. Gemeinsam mit ihren lokalen und internationalen Partnern hat die Universität Jena in ihren Profillinien Forschungsexzellenz erreicht. Der seit 2019 geförderte Exzellenzcluster „Balance of the Microverse” ist dabei ein Leuchtturmprojekt.

Information

Mit der 2016 von Bund und Ländern beschlossenen Exzellenzstrategie wird Spitzenforschung an deutschen Universitäten gefördert. Dadurch soll der Wissenschaftsstandort Deutschland im internationalen Wettbewerb nachhaltig gestärkt werden. Die Förderinitiative soll nicht nur wissenschaftliche Spitzenergebnisse ermöglichen, sondern auch die Profile der beteiligten Universitäten schärfen und Impulse für Kooperationen im Wissenschaftssystem geben.

Es gibt zwei Förderlinien: die Exzellenzcluster, durchgeführt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), sowie die Exzellenzuniversitäten, durchgeführt vom Wissenschaftsrat (WR).

Mehr zur ExzellenzstrategieExterner Link

Die Exzellenzstrategie an der Universität Jena

Die Universität Jena wird künftig mit zwei Exzellenzclustern auf der Karte der deutschen Forschungslandschaft vertreten sein: Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Wissenschaftsrat (WR) am 22. Mai bekanntgegeben haben, werden der bereits seit 2019 bestehende Cluster „Balance of the Microverse“ und der neue Clusterantrag „Imaginamics“ in den kommenden sieben Jahren in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder gefördert. Damit setzte sich die Universität Jena mit ihren beiden Anträgen in der finalen Wettbewerbsrunde durch. Mit zwei bewilligten Exzellenzclustern erfüllt die Universität Jena nun die Vorrausetzungen für eine Bewerbung in der Förderlinie Exzellenzuniversitäten und kann sich im Herbst 2025 um den Titel „Exzellenzuniversität“ bewerben.

  • Titelbild Exzellenzcluster Balance of the Microverse Jena
    Foto: Anna Schroll
    Exzellenzcluster „Balance of the Microverse“ Der Cluster hat sich den Mikroorganismen verschrieben und hat sich zum Ziel gesetzt, die dynamischen Gleichgewichte mikrobieller Gemeinschaften von der molekularen Ebene bis hin zu komplexen Ökosystemen zu erforschen.

    Sprecherin: Prof. Dr. Kirsten Küsel
  • Forschende der Exzellenzcluster-Inititative "Imaginamics" sitzen bzw. stehen um einen Tisch herum und arbeiten gemeinsam an einem Flipchart.
    Foto: Anna Schroll
    Exzellenzcluster „Imaginamics“ Der Exzellenzcluster „Imaginamics: Praktiken und Dynamiken sozialen Imaginierens“ will dazu beitragen, gesellschaftliche Konflikte und Debatten besser zu verstehen.

    Sprecher: Prof. Dr. Johannes Grave
    Co-Sprecherin: Prof. Dr. Christina Brandt
    Co-Sprecher: Prof. Dr. Joachim von Puttkamer
  • Eine Flagge mit dem Slogan "Light. Life. Liberty" vor dem Universitätshauptgebäude
    Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
    Exzellenzuniversität

    Mit zwei erfolgreichen Exzellenzclustern kann sich die Universität Jena als Exzellenzuniversität bewerben und als zukunftsorientiertes und innovatives Zentrum für internationale Spitzenforschung unter Beweis stellen. Hier erfahren Sie alles zur Bewerbung der Universität Jena als Exzellenzuniversität und wie Sie sich beteiligen können!

Gemeinsam forschen

Die Universität Jena pflegt eine ausgeprägte Kultur der Zusammenarbeit, die zu wissenschaftlichen Entdeckungen führt, die für unsere Gesellschaft, unsere Gesundheit und unser kulturelles Erbe wegweisend sind. In keiner anderen deutschen Stadt gibt es mehr Forschungseinrichtungen im Verhältnis zur Einwohnerzahl als in Jena (Städteranking 2022, IW Consult). Von der Leibniz-Preisträgerin bis zum Studierenden – alle Mitglieder der Universitätsgemeinschaft sind an der Schaffung von Wissen beteiligt.

Transformation gestalten

Die Universität Jena verbindet Forschende, Lehrendende, Studierende und die Stadtgemeinschaft mit dem gemeinsamen Ziel, eine lebensfreundliche Gesellschaft zu gestalten. Die Mitglieder der Universität sind Akteur:innen des Wandels und engagieren sich dafür, neue Wege zu einer gesünderen und nachhaltigen Zukunft zu finden. Dabei lassen sie sich von gemeinsamen Werten leiten.

Paginierung Seite 1 von 32

Menschen bilden und qualifizieren

Die Universität Jena hat sich der Exzellenz in Lehre und Forschung verschrieben. Lehrende, Nachwuchsforschende und Studierende betreiben wegweisende und interdisziplinäre Wissenschaft. Mit ihrer Graduierten-Akademie ist die Universität Jena bundesweit Vorreiterin bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

  • Drei Studierende unterhalten sich auf dem Weg zum Campus Ernst-Abbe-Platz.
    Foto: Christoph Worsch (Universität Jena)
    Studium und Lehre Vielfältige Studienmöglichkeiten, engagierte Lehrende, frühe Begabtenförderung und innovative Ideen
  • Nachwuchsforschende analysieren eine Wasserprobe vor einem der Wasserbecken in der Zentralen Kläranlage in Jena-Zwätzen.
    Foto: Jens Meyer (Universität Jena)
    Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen Unterstützung von Forschenden auf allen wissenschaftlichen Karrierestufen basierenden auf den Prinzipien Transparenz, Durchlässigkeit und Verlässlichkeit

Stärken entfalten

Die eigene Position und das eigene Handeln reflektieren, daraus Impulse ableiten und gleichzeitig Erfolge sichtbar machen – so treibt die Universität Jena ihre strategische Entwicklung voran. Daten und Informationen geben dabei wichtige Orientierungen. Die Menschen, die ihr angehören, sowie die Stadt, mit der sie eng verbunden ist, geben die Motivation.

Paginierung Seite 1 von 32
  • Die Nobelpreisträgerinnen Herta Müller (l.) und Irina Scherbakowa.
    Foto: Jan-Peter Kasper/Jens Meyer
    Facetten der Freiheit Podiumsgespräche mit Nobelpreisträgerinnen, Journalistinnen und Journalisten
Vizepräsidium für Forschung und Innovation